Bundesliga

2025-08-14T14:30:19Z

"Verkörpert, was wir sehen wollen"

David Raum (2.v.l.) löst Willi Orbán (l.) als Leipziger Kapitän ab
David Raum (2.v.l.) löst Willi Orbán (l.) als Leipziger Kapitän ab

RB Leipzig hat mit David Raum einen neuen Mannschaftkapitän, während zwischen den Pfosten alles beim Alten bleibt. Der neue Coach Ole Werner hat damit seine ersten richtungsweisenden Entscheidungen gefällt.

Bevor RB Leipzig am Samstag im DFB-Pokal beim SV Sandhausen in die neue Saison startet, hat Ole Werner schon einmal vorab ein paar wichtige Fragen geklärt. So hat der neue Trainer der Sachsen David Raum als neuen Mannschaftskapitän bestimmt und seine Wahl auf der Pressekonferenz vor der ersten Pokalrunde ausführlich erläutert. 

"Es ist eine Entscheidung für David. Er verkörpert das, was wir sehen wollen von der Mannschaft, diesen Hunger, diese Entwicklungsfähigkeit, auch diese Aggressivität. Das gefällt mir gut", so Werner, für den der 27-jährige Defensivspieler nur einen logischen Nachfolger von Willi Orbán darstellt. "Er ist prädestiniert für solch eine Rolle."

Dass Orbán nach zwei Jahren mit der Binde am Arm derweil wieder einen Schritt zurücktreten muss, nahm dieser laut Werner ganz vernünftig auf: "Es war ein Gespräch, das offen ausgetragen wurde, mit dem Willi sehr gut umgegangen ist." Raum freut sich indes auf seine neue Aufgabe: "Jetzt gilt es, als Kapitän und als Team alles zu geben, um gemeinsam Erfolge zu feiern."

Péter Gulácsi bleibt Stammkeeper bei RBL

Gulácsi ist weiter die Nummer 1

Klarheit herrscht in Leipzig auch im Tor, in dem einmal mehr Péter Gulácsi als klare Nummer 1 für möglichst viele "weiße Westen" sorgen soll und Maarten Vandevoordt nur die Position des Ersatzkeepers übrig lässt.

"Das war ein enger Zweikampf auf sehr hohem Niveau. Wir sind von beiden total überzeugt, aber in der sportlichen Bewertung hatte Péte nach einer guten Vorbereitung und starken letzten Saison - wo er zu den besten Bundesliga-Torhütern gehörte - die Nase knapp vorne", so Werner. 

Der neue Taktgeber an der Seitenlinie macht aber auch dem gerade einmal 23-jährigen Belgier Mut und sieht in ihm einen Mann für die Zukunft. "Er ist für sein Alter schon sehr weit und macht im Training einen Topeindruck - auch nachdem wir ihm unsere Entscheidung mitgeteilt haben." Vielleicht auch als Belohnung dafür wird Vandevoordt im DFB-Pokalspiel am Samstag auflaufen dürfen.

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