Bundesliga

Marcel Sabitzer führt RB Leipzig ins Viertelfinale

Marcel Sabitzer jubelt mit Dayot Upamecano
Marcel Sabitzer jubelt mit Dayot Upamecano

Kapitän Marcel Sabitzer hat RB Leipzig ein rauschendes Fußballfest beschert und den Bundesliga-Dritten zum größten internationalen Erfolg geführt. Der Österreicher traf beim 3:0 (2:0)-Sieg im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Tottenham Hotspur doppelt und machte nach dem 1:0 im Hinspiel den erstmaligen Einzug der Sachsen ins Viertelfinale fast im Alleingang perfekt.

"Es sind viele Momente, die man jetzt aufsaugen muss. Es ist ein Abend für die Bücher. Das war eine souveräne und reife Leistung. Pure Emotion", sagte Matchwinner Sabitzer bei Sky.

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Vor 42.146 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Red-Bull-Arena stellte Sabitzer (10./21.) schon frühzeitig die Weichen aufs Weiterkommen und sorgte dafür, dass sich RB Leipzig in der nächsten Runde auf einen der ganz großen Klubs Europas freuen kann. Der 30 Sekunden zuvor für Sabitzer eingewechselte Emil Forsberg erhöhte auf 3:0 (87.).

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Die Londoner begannen im Vergleich zum Hinspiel bissiger und setzten Leipzig mit frühem Pressing unter Druck. Die Gastgeber brauchten einige Zeit, um sich aus der Umklammerung zu befreien, hatten in Timo Werner aber einen unermüdlichen Antreiber. Der Nationalspieler legte für Sabitzer ab, und der Mittelfeldspieler ließ Gäste-Keeper Hugo Lloris mit seinem platzierten Flachschuss keine Chance.

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Spätestens nach dem Führungstor war Leipzig auf Betriebstemperatur. Vor allem über die linke Seite machten die Hausherren viel Druck. Winter-Neuzugang Angelino ließ Tottenhams Serge Aurier mehrmals schlecht aussehen. Beim 2:0 verlängerte Sabitzer eine scharfe Flanke von Angelino vom kurzen Pfosten per Kopf ins Netz, Weltmeister-Keeper Lloris sah erneut nicht souverän aus.

RB Leipzig wirkt selbstbewusst

Leipzig wirkte deutlich selbstbewusster als Tottenham, zumal auch die Hintermannschaft der Hausherren sicher stand. Der im Hinspiel noch gesperrte Dayot Upamecano organisierte die Dreierkette mit den Nationalspielern Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg clever und fand selbst noch Zeit, bei Gegenstößen mit nach vorne zu gehen.

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Im zweiten Durchgang ließ sich Leipzig etwas mehr fallen, überließ den Gästen die Räume im Mittelfeld, die aber weiterhin zu wenig daraus machten und spätestens am gegnerischen Strafraum mit ihrem Latein am Ende waren. Die Hausherren lauerten weiter auf Konter und sorgten kurz vor Schluss für die Entscheidung.

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