Leipzigs neue Glanzstücke

Aus Abidjan über Florida und Spanien nach Leipzig: Yan Diomande hat in kürzester Zeit einen bemerkenswerten Weg hinter sich, doch unter Druck entstehen bekanntlich Diamanten. Der 18-jährige Flügelstürmer kommt von CD Leganes, wo er gegen Real Madrid und Barcelona sofort auf sich aufmerksam machte. Zwei Tore und ein Assist in nur zehn Einsätzen – seine Qualitäten blitzten früh auf. Marcel Schäfer nennt ihn ein "absolutes Top-Talent", das in Leipzig poliert werden soll.

Auf dem Platz glänzt Diomande durch Tempo, Dribbling und Abschlussstärke – abseits davon durch Reife und Entschlossenheit. Ausgebildet an der DME Academy in Florida, hat er früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. "Ich bin sehr glücklich, dass meine Zukunft in Leipzig liegt", sagt der U23-Nationalspieler der Elfenbeinküste. "Es gibt genügend Beispiele, dass der Club der perfekte Ort für junge Spieler ist, um sich auf einem hohen Niveau weiterzuentwickeln."

Wie ein Diamant, noch nicht vollkommen geschliffen – aber bereit, zu funkeln.

Mit Johan Bakayoko kommt ein Spieler, der bereits über internationalen Glanz verfügt. Der 22-jährige Belgier wechselt von PSV Eindhoven nach Leipzig und bringt nicht nur Meisterschafts- und Champions-League-Erfahrung mit, sondern auch ein starkes Profil: Dribbelstark, robust, schnell und torgefährlich. Neun Treffer in der Eredivisie und zwei in der Königsklasse – Bakayoko hat längst bewiesen, dass er auf höchstem Niveau leuchten kann.

Doch was ihn so wertvoll macht, liegt unter der Oberfläche: Disziplin, Fokus und ein klarer Karriereplan. "Football and family" – das beschreibt seine Mentalität. Für Leipzig ist er mehr als ein Neuzugang: Er ist ein Baustein mit sofortiger Wirkung und langfristigem Anspruch, unter Europas Besten zu erstrahlen.

Wie ein seltener Rubin, bereits geschliffen und voller Energie – bereit, Leipzigs Offensive mit Intensität und Präzision zu veredeln.

Eines der strahlendsten Talente Südosteuropas. Der 18-jährige Spielmacher debütierte mit 16 für Roter Stern Belgrad, wurde mit 17 jüngster serbischer Nationalspieler aller Zeiten – und überzeugte auch auf der Champions-League-Bühne mit Spielintelligenz und Technik. Leipzig greift früh zu und sichert sich mit Maksimović ein Juwel, das europaweit begehrt war.

Ob im Zentrum oder auf dem Flügel – Maksimović bewegt sich mit feinem Gespür durch enge Räume, spielt kluge Pässe und denkt das Spiel einen Schritt voraus. Er ist zudem der teuerste Verkauf in der Geschichte Roter Sterns – ein Beleg für seine außergewöhnliche Strahlkraft.

Wie ein Saphir, taktisch brillant und kühl im Kopf – bereit, im Leipziger Mittelfeld für Glanz zu sorgen.