RB Leipzig verpasst Champions-League-Finale

Für RB Leipzig ist der Traum vom Einzug in das Endspiel der Champions League geplatzt. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann unterlag im Halbfinale dem französischen Meister Paris Saint-Germain mit 0:3 (0:2). Für die Mannschaft des früheren BVB-Trainers Thomas Tuchel erzielte der Brasilianer Marquinhos im ersten Durchgang die 1:0-Führung (13.). Vor dem Seitenwechsel hatte sein Landsmann Neymar mit zwei Pfostentreffern (6. und 35.) eine höhere Führung verpasst.

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Doch der Offensivspieler sollte nicht nur wegen vergebener Chancen auffallen. Kurz vor der Pause bereitete der Brasilianer den Treffer von Angel Di Maria vor (42.). Zu diesem Zeitpunkt war die Führung in jeder Hinsicht verdient: Während Leipzig sich darum bemühte, wieder in die Partie zu finden, spielte PSG seine Stärke gekonnt aus.

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Etwa zehn Minuten nach Wiederanpfiff gelang der Tuchel-Elf die Vorentscheidung, als Juan Bernat nach einer Di-Maria-Flanke den 3:0-Endstand erzielte (56.). Den Sachsen machte der Treffer des ehemaligen Bayern-Profis einen Strich durch die Rechnung. Denn nach der Pause hatte die Nagelsmann-Elf zunächst mehr Zugriff aufs Spiel bekommen.

So aber war die Hoffnung auf das zweite deutsche Endspiel im wichtigsten internationalen Club-Wettbewerb verloren. Im Finale der Champions League trifft PSG nun auf den Sieger der Partie zwischen dem FC Bayern München und Olympique Lyon (Mittwoch, 21 Uhr).