Bundesliga
RB Leipzig kam in der Bundesliga nach zweimonatiger Coronapause zu Hause trotz einer engagierten Vorstellung gegen einen cleveren Sport-Club Freiburg nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und ließen im Kampf um die Champions-League-Plätze zwei wichtige Punkte liegen. Die Führung von Manuel Gulde (34.) glich Yussuf Poulsen (77.) aus.
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FANTASY HEROES: Kevin Kampl (14 Punkte), Manuel Gulde, (14) und Yussuf Poulsen (12)
Der Sport-Cub Freiburg landete mit dem Remis einen weiteren Achtungserfolg, auch wenn die Badener im vierten Anlauf in der Bundesliga bei RB Leipzig sieglos blieben.
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Nach der langen Pause setzte Leipzigs Coach Julian Nagelsmann wieder auf Stratege Kevin Kampl, der wegen einer Sprunggelenksverletzung seit November gefehlt hatte. Der Slowene rückte überraschend für den vor Corona überragenden Marcel Sabitzer in die Startelf und kurbelte im linken Mittelfeld das Spiel der Hausherren an. In der 30. Minute hatte der 29-Jährige nach Zuspiel von Timo Werner das 1:0 auf dem Fuß, verzog aber.
Die Gäste aus dem Breisgau waren in den ersten 30 Minuten voll und ganz mit der Defensive beschäftigt und hatten bei Chancen von Konrad Laimer und Werner Glück, dass sie nicht frühzeitig in Rückstand gerieten. Wie aus heiterem Himmel fiel die Führung für den Sport-Club. Nach einem Eckball von Vincenzo Grifo verlängerte Gulde den Ball mit der Wade ins Netz.
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Nagelsmann reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit in Ademola Lookman einen weiteren Offensivspieler für Abwehrmann Nordi Mukiele. Doch Freiburg ließ sich nicht einschüchtern und lauerte weiter auf Konter. Der brandgefährliche Grifo tankte sich erneut über die linke Seite in den Strafraum durch und verzog nur knapp (52.).
Leipzig erhöhte mehr und mehr den Druck und kam nach einer Stunde im Minutentakt zu Chancen. Werner, Kampl und Yussuf Poulsen zielten aber entweder zu ungenau oder fanden ihren Meister im starken Freiburger Schlussmann Alexander Schwolow. Das mögliche Freiburger Siegtor wurde am Ende nicht gegeben.
Leipzig erhöhte mehr und mehr den Druck und kam nach einer Stunde im Minutentakt zu Chancen. Werner, Kampl und Poulsen zielten aber entweder zu ungenau oder fanden ihren Meister im starken Freiburger Schlussmann Alexander Schwolow. Das mögliche Freiburger Siegtor wurde am Ende nicht gegeben.
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Das mögliche Freiburger Siegtor durch Robin Koch wurde am Ende aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben.
Yussuf Poulsen gab so viele Torschüsse ab wie kein anderer Spieler (fünf) und wurde mit dem Treffer zum 1:1 belohnt. Es war sein erstes Tor im Jahre 2020. Zudem lief er erstmals in der Bundesliga als Kapitän für Leipzig auf.