Bundesliga
RB Leipzig bekommt vom Toreschießen anscheinend nicht genug. Am 10. Spieltag gewannen die Sachsen 8:0 gegen Mainz 05 und sprangen auf Platz drei. 25 Tore nach zehn Spielen hat in dieser Saison nur der FC Bayern auf dem Konto. Einen großen Anteil am Leipziger Erfolg hatte Stürmer Timo Werner, der mit drei Toren und drei Vorlagen glänzte.
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Festtage für RB Leipzig: Erst ein 6:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal am Mittwoch, dann 8:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 in der Bundesliga - bei den Sachsen passt in diesen Tagen alles. Die Gala gegen die Rheinhessen war der höchste Ligasieg der Vereinsgeschichte, allen voran ging Timo Werner: Der 23 Jahre alte Stürmer schoss drei Tore und legte drei Treffer auf.
Seit der Datenerfassung 1992/93 ist er der dritte Spieler, der an sechs Toren in einem Spiel beteiligt war. Vorher schafften das nur Claudio Pizarro (2012/13 gegen Hamburg) und Ioan Ganea (2000/01 gegen Kaiserslautern). Außerdem traf Werner in dieser Saison schon zum zweiten Mal dreifach. "Wir haben in der Kabine gesessen und es nicht so recht glauben können, was hier passiert", sagte Werner nach dem Spiel.
Gegen Mainz bewies Werner wie schon drei Tage zuvor bei der 6:1-Gala im Pokal beim VfL Wolfsburg, dass er wieder in Topform ist. Die Mainzer gaben dem 23-Jährigen bei seinen vielen Sprints fast nur Begleitschutz - und Werner nutzte das eiskalt aus.
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Trainer Julian Nagelsmann fand seinen Stürmer Nummer eins "außerordentlich gut", so wie schon beim Dreierpack am dritten Spieltag beim aktuellen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. "Da hat er unglaublich gut defensiv gearbeitet, gegen Mainz hat er offensiv sehr geglänzt", sagte Nagelsmann: "Wenn man die beiden Spiele übereinander legt, kommt ein sehr schönes Bild von Timo Werner zusammen." Da will man nicht widersprechen.