Bundesliga
Der VfL Bochum hat sich am 7. Spieltag ein 0:0 bei RB Leipzig erarbeitet, Bochums Torwart Manuel Riemann überragte dabei mit gleich zwei parierten Foulelfmetern - gegen Xavi Simons (27.) und Emil Forsberg (62.).
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Im Vergleich zur Niederlage in der Champions League gegen den dortigen Titelverteidiger Manchester City unter der Woche brachte RBL-Coach Marco Rose in seiner Startelf Kevin Kampl, Christoph Baumgartner und Benjamin Šeško. Auf der anderen Seite setzte VfL-Trainer Thomas Letsch mit Keven Schlotterbeck, Cristian Gamboa, Danilo Soares, Patrick Osterhage und Gonçalo Paciência auf gleich fünf Neue in seiner Anfangsformation.
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Bereits in der Anstoßminute verbuchte Bochum die erste gute Chance: Takuma Asano scheiterte aber an Janis Blaswich. Anschließend übernahmen die Leipziger standesgemäß, konnten sich gegen kompakt verteidigende Gäste jedoch keine klaren Möglichkeiten herausspielen.
Fantasy Heroes: Manuel Riemann (21 Punkte), Castello Lukeba (12) und Bernardo (9)
Mitte des ersten Durchgangs zeigte Schiedsrichter Timo Gerach nach einem Zweikampf zwischen Xavi und Schlotterbeck dann auf den Punkt, aber der Gefoulte fand in Riemann seinen Meister. Weitere Möglichkeiten verpufften in Hälfte eins, bevor es zu wirklicher Torgefahr kommen konnte.
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Nach Wiederanpfiff hatte VfL-Standardexperte Kevin Stöger die erste Chance, ihm fehlte bei einem Freistoß nicht viel (48.). Fast eine Stunde war gespielt, als Gerach nach einem Foul von Ivan Ordets gegen Gastgeber-Joker Yussuf Poulsen erneut auf Strafstoß entschied - diesmal scheiterte der mit Poulsen kurz zuvor eingewechselte Forsberg an Riemann, der so zum ersten Bochumer Keeper mit zwei gehaltenen Strafstößen in einem Vergleich avancierte.
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Loïs Openda vergab in der einen (71.), Gamboa in der anderen Hälfte des Spielfelds (72.). Poulsen verzagte mit einem Kopfball ebenfalls an Riemann (76.). Klostermann leistete sich im eigenen Sechzehner einen gefährlichen Pass (80.), Ordets probierte es dort per Hacke (82.). Ein Treffer gelang keinem mehr.
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Die Sachsen, die durch das Remis aus den Champions-League-Plätzen abrutschen, reisen nach der anstehenden Länderspielpause zu Aufsteiger SV Darmstadt 98. Die Ruhrgebietler gastieren dann beim SC Freiburg.
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Riemann machte seinem Ruf als Elferkiller einmal mehr alle Ehre: Lediglich zwölf der 23 Strafstöße gegen ihn in der Bundesliga wurden verwandelt, ganze sieben Mal wehrte der Routinier dabei ab.