Bundesliga

2019-05-05T17:30:00Z

Freiburg und Fortuna Düsseldorf trennen sich 1:1

Keven Schlotterbeck und Kenan Karaman im Luftkampf
Keven Schlotterbeck und Kenan Karaman im Luftkampf

Freiburg im Breisgau - Mit dem gesicherten Klassenverbleib im Rücken hat der SC Freiburg trotz langer Zeit in Unterzahl ein Remis errungen. Nach vier Niederlagen in Folge holten zehn Breisgauer am drittletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga ein 1:1 (1:1) gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf.

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FANTASY HEROES: Kevin Stöger (18 Punkte), Vincenzo Grifo (14) und Dawid Kownacki (12)

Vincenzo Grifo traf per Foulelfmeter (9.) für den Sport-Club Freiburg. Dawid Kownacki (31.) war für Fortuna Düsseldorf erfolgreich. Janik Haberer sah in der 47. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Der Liga-Verbleib des Sport-Clubs, der vor über sechs Jahren seinen einzigen Bundesligasieg gegen Düsseldorf feierte, stand aufgrund der Niederlage des VfB Stuttgart am Samstag bei Hertha BSC (1:3) bereits vor der Begegnung fest.

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Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion sahen bereits in der vierten Minute die ersten brenzligen Szenen im SC-Strafraum. Erst hatte Torwart Alexander Schwolow große Mühe bei einem Freistoß von Kevin Stöger, dann flog der Keeper bei der anschließenden Ecke am Ball vorbei.

Sicher vom Punkt: Vincenzo Grifo

Kurz darauf wurde es auf der anderen Seite turbulent. Schiedsrichter Tobias Welz erkannte nach einem Zweikampf zwischen Benito Raman und Grifo auf Strafstoß für die Gastgeber. Der Gefoulte ließ sich nicht zweimal bitten - und hatte Sekunden später sogar die Chance auf den zweiten Treffer.

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Im Anschluss ließen es beide Mannschaften ruhig angehen. Tempo und Intensität ließen erkennen, dass es um nichts mehr ging. Erst in der 27. Minute war es erneut Grifo, der eine Chance nicht verwerten konnte. Die letzte Konsequenz in der Düsseldorfer Defensive fehlte.

Die Fortunen freuen sich über den herrlichen Treffer von David Kownacki

Auch die Freiburger Abwehr wurde mehrere Male auf die Probe gestellt, der Ausgleich war folgerichtig. Das Tor des Polen Kownacki war äußerst sehenswert. Das 1:1 zur Pause war hochverdient für die Fortuna.

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Nach dem Seitenwechsel kamen Emotionen in die Partie. Es wurde zwischenzeitlich etwas ruppig. Die Gäste nutzten ihre Überzahl und drängten die Freiburger in die Defensive. Das zweite Tor für die Fortuna lag nach einer Stunde in der Luft. Die beste Möglichkeit in dieser Phase vergab Rouwen Hennings (66.).

SID

Bejubelt seinen Treffer mit der Fingergeste von Mr. Spock aus Star Trek: Vincenzo Grifo

Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo

Vincenzo Grifo verwandelte auch seinen dritten Bundesliga-Strafstoß, mehr als seine jetzt sechs Tore gelangen ihm in einer Bundesliga-Saison noch nie. Er gab sechs der neun Freiburger Torschüsse ab (Höchstwert der Partie) und gewann für einen Offensiven überragende 82 Prozent seiner Zweikämpfe.

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