Bundesliga
Der SC Freiburg hat am 10. Spieltag 3:1 (2:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth gewonnen und belegt damit in der Tabelle hinter dem FC Bayern und Dortmund weiter den dritten Platz - mit fünf Punkten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger. Ein Eigentor von Simon Asta (20.), Nicolas Höfler (39.) und Vincenzo Grifo (79., Foulelfmeter) sorgten für den Sieg. Jamie Leweling verkürzte lediglich (74.). Die Breisgauer bleiben damit als einziges Team der Bundesliga ohne Niederlage in diesem Spieljahr.
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Beim Sport-Club gab es gegenüber dem Pokalspiel in Osnabrück vier Änderungen in der Startelf, gegenüber der letzten Ligapartie in Wolfsburg nur eine: Kevin Schade kam für Manuel Gulde in die Mannschaft. Das coronageplagte Kleeblatt nahm vier Wechsel in der Anfangsformation vor: Paul Seguin kehrte nach abgesessener Gelbsperre zurück ins Team, Julian Green stand nach drei Spielen auf der Bank wieder in der ersten Elf, in der auch der beginnende Hans Nunoo Sarpei in dieser Saison zuvor schon dreimal stand. Zudem kam Asta zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz für Fürth.
Fantasy Heroes: Vincenzo Grifo (21 Punkte), Nicolas Höfler (elf) und Christian Günter (zehn)
Die Gastgeber waren von Anpfiff an die bessere Mannschaft. Nach ersten Abschlüssen war es aber Asta, der eine Flanke von Lucas Höler mit dem Kopf unglücklich in das eigene Tor bugsierte - bereits das dritte Eigentor der SpVgg in der neuen Spielzeit, was den Höchstwert der Liga bedeutet.
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Nach weiteren Freiburger Schüssen, die nur bedingt Torgefahr herbeigeführt hatten, legte Höfler noch einen drauf. Eine Ecke von Grifo nickte der defensive Mittelfeldspieler gegen den Pfosten, von dem der Ball gegen Torwart Marius Funk und in das Netz flog.
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Nach Wiederanpfiff bemühten sich die Gäste um den Anschluss. Leweling sorgte für erste Torgefahr (60.). Etwas darauf war der Angreifer erfolgreich, als er im Anschluss an eine Hereingabe von Branimir Hrgota den Fuß hinhielt.
Die Hoffnung der Mannen von Coach Stefan Leitl blieb jedoch nur kurz. Funk hatte Höler gelegt und Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigte auf den Punkt. Grifo haute den Ball rein. Dann war das Duell gelaufen.
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Während die Badener also weiter vom ganz großen Wurf in dieser Saison träumen dürfen, bleiben die Mittelfranken Letzter. Am nächsten Bundesliga-Wochenende reist Freiburg zu den Bayern, Fürth empfängt Frankfurt.
Grifo hatte einen Treffer vorgelegt und verwandelte dann auch noch den zehnten Strafstoß seiner Bundesliga-Karriere. Damit sammelte der Standardexperte erstmals in dieser Saison zwei Scorerpunkte in einem Ligavergleich.