EURO 2024

2024-06-29T17:55:17Z

Die Schweiz schockt Italien

Vargas trifft direkt nach der Pause sehenswert
Vargas trifft direkt nach der Pause sehenswert

Im ersten Achtelfinale der EM 2024 hat die Schweiz das Spiel über weite Strecken gegen Italien dominiert. Beim 2:0 (1:0) traf Remo Freuler (37.) zur Führung, kurz nach Wiederanpfiff schockte dann Ruben Vargas (46.) Italien mit seinem sehenswerten Treffer. Die Schweiz sichert sich somit die Qualifikation für das Viertelfinale.

Murat Yakin nahm im Vergleich zum 1:1 gegen Deutschland nur eine Änderung vor: Für den gelbgesperrten Silvan Widmer vom 1. FSV Mainz 05 rückte mit Rubén Vargas vom FC Augsburg ein anderer Bundesliga-Spieler in die Startelf.

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Luciano Spalletti wechselte dagegen ordentlich durch: Gegenüber dem 1:1 gegen Kroatien begann Mancini für den gelbgesperrten Calafiori und El Shaarawy für den verletzten Dimarco. Zudem starteten Cristante, Fagioli, Chiesa und Scamacca anstelle von Jorginho, Raspadori, Pellegrini sowie Retegui.

Die Schweiz bestimmt das Spiel

Beide Teams starteten mit viel Elan in das erste Achtelfinale der EM, doch schon bald zeichnete sich die große Dominanz der Schweizer ab. Die Elf von Murat Yakin presste hoch und kombinierte sich über lange Perioden um den gegnerischen Strafraum herum. Italien stand hinten jedoch sehr dicht und ließ kaum etwas durchkommen. Im Umschaltspiel fehlten den Azzurri das Tempo und die Ideen, um die Schweizer in Schwierigkeiten zu bringen.

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Die erste gute Chance hatte die Schweiz dann in der 24. Minute, Embolo wurde klasse von Aebischer bedient und konnte im Rücken der Abwehr in den Raum starten, vor dem Tor scheiterte er mit seinem Versuch aufs rechte Eck aber am reaktionsschnellen Donnarumma. Die Nati drückte weiter und so konnte Vargas dann in der 37. Minute den starken Tiefenlauf von Freuler belohnen - der Mittelfeldmann von Bologna tauchte plötzlich im Sechzehner auf und verwandelte stark ins linke Eck. Auch nach dem Tor blieb eine wirkliche Reaktion der Italiener aus.

Freuler bringt die Schweiz in Führung

Blitzstart in Hälfte zwei

Die zweite Halbzeit startete mit einem harten Nackenschlag für Italien, die mit Zaccagni neuen Schwung bringen wollten. Ruben Vargas ließ Donnarumma bei seinem maßgenauen Schlenzer in den rechten Winkel keine Chance und traf sofort nach Wiederanpfiff zum 2:0 (46.). Der Augsburger strahlte über die gesamte Partie von links viel Gefahr aus. Auch nach dem zweiten Treffer spielten die Schweizer weiter nach vorne und drängten Italien zurück.

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Mit Retegui brachte dann Spalletti einen weiteren Stürmer und die Squadra Azzurra konnte sich über etwas längere Phasen in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Bis auf einen Pfostentreffer von Scamacca konnte sie aber keinen richtigen Druck entwickeln. Auch gegen Ende der Partie fehlte es einfach an Ideen, um das Spiel noch rumzureißen. Die Schweiz ist somit der erste Viertelfinalist der EM, dort wartet England oder die Slowakei.

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Donnarumma hat diesmal keine Chance mehr
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