2. Bundesliga
Keine Sensation: Spanien ist Deutschlands Gegner im Viertelfinale
Spanien hat sich im Achtelfinale nach einem frühen Rückstand gegen Georgien mit 4:1 (1:1) durchgesetzt. Damit treffen die Iberer im Viertelfinale auf die deutsche Mannschaft. Ein Eigentor von Robin Le Normand (18.) eröffnete die Partie, Rodri glich allerdings noch vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel sorgten Fabián Ruiz (51.), Nico Williams (75.) und Dani Olmo (83.) für den spanischen Sieg.
Nachdem die Spanier im letzten Gruppenspiel gegen Albanien mit der B-Elf aufliefen, rotierte Trainer Luis de la Fuente auf zehn Postionen zurück. Einzig Aymeric Laporte durfte wieder von Beginn an ran.
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Georgiens Trainer Willy Sagnol setzte derweil auf die selbe Aufstellung wie beim 2:0-Erfolg gegen Portugal.
Plötzlich in Rückstand
Die Spanier dominierten in der Anfangsphase und versuchten gleich durch einen frühen Treffer die Weichen auf Sieg zu stellen. Nach sechs Eckbällen in den ersten 15 Minuten und einigen starken Paraden des überragenden Giorgi Mamardashvili war es aber der Außenseiter, der den ersten Schlag setzte (18.). Georgien konterte über Rechtsverteidiger Otar Kakabadze, der scharf auf den zweiten Pfosten flankte. Da Khvicha Kvaratskhelia von hinten angestürmt kam, musste Robin Le Normand klären, bugsierte die Kugel jedoch ins eigene Tor.
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Der Europameister von 2008 und 2012 wurde kalt erwischt, musste sich erst ein paar Minuten schütteln, bis sie wieder nach vorne spielten. Ausgerechnet durch einen schnellen Gegenstoß kam der Favorit zum Ausgleich (39.). Erst hielt Marmadashvili gegen Nico Williams, doch die Spanier blieben am Drücker: Rodri zog aus 16 Metern ab und platzierte den Ball unhaltbar im Eck. Mit 1:1 ging es dann auch in die Kabinen.
Spanien dreht nach der Pause auf
Die zweite Hälfte begann fast mit einem Traumtor: Kvaratskhelia sah, dass Unai Simón weit vor dem Kasten stand und zog von der Mittellinie ab, verfehlte das Tor aber um ein paar Zentimeter (49.). Auf der Gegenseite peitschte Yamal einen Freistoß auf Marmadashvili. Wie beim Ausgleich setzte Spanien nach und spielte den Ball zurück zu Yamal, der den am zweiten Pfosten freistehenden Fabián Ruiz zum 2:1 bediente (51.).
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"La Furia Roja" ließ anschließend nicht locker und machte vorzeitig den Deckel drauf. Rodri schickte Williams, als Georgien gerade weit aufgerückt war. Der pfeilschnelle Flügelstürmer lief allen davon und schloss humorlos über Marmadishvili zum 3:1 ab (75.). Wenige Minuten später erhöhte Leipzigs Dani Olmo mit einem Weitschuss zum 4:1-Endstand (83.). Georgien kann trotz des Ausscheidens auf eine erfolgreiche EM-Premiere zurückschauen.