Bundesliga

2018-12-19T22:37:03Z

Hannover 96 erkämpft sich beim SC Freiburg ein 1:1

Viel zu tun hat Waldemar Anton mit Freiburgs Goalgetter Nils Petersen
Viel zu tun hat Waldemar Anton mit Freiburgs Goalgetter Nils Petersen

Freiburg - Hannover 96 hat den letzten Tabellenplatz verlassen. Durch ein 1:1 (1:1) beim Sport-Club Freiburg rückten die Niedersachsen mit nun elf Punkten aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses am 1. FC Nürnberg vorbei auf Platz 17. In einem gefälligen Spiel mit vielen Torgelegenheiten auf beiden Seiten trennten sich die beiden Clubs schließlich verdient remis.

FANTASY HEROES: Felipe (12 Punkte) / Nils Petersen (11) / Michael Esser u.a. (10)

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Luca Waldschmidt (3.) schoss die Freiburger mit einem verwandelten Handelfmeter früh in Führung, die Hannovers Abwehrspieler Felipe (14.) noch in der Anfangsphase ausglich. Da Hannovers Angreifer Hendrik Weydandt (46.) zudem nur die Latte traf, wartet 96 seit 21 Auswärtsspielen auf einen Sieg.

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Für Hannover ging der Start in die so wichtige Partie gründlich daneben, Schuld daran trug Waldemar Anton mit seinem unnötigen Handspiel nach nur 99 Sekunden. Die Aktion ihres Kapitäns verunsicherte die Norddeutschen aber keineswegs, sie besaßen in der Folge mehr Spielanteile und gingen vor 23.500 Zuschauern nach dem leistungsgerechten Ausgleich weiter zielgerichtet zu Werke.

Luca Waldschmidt verwandelt seinen dritten Elfer in dieser Saison

Den Gästen, die neben Noah Sarenren Bazee, Ihlas Bebou und Takuma Asano kurzfristig auch noch auf ihren Angreifer Niclas Füllkrug verzichten mussten, fehlten dabei zwar die zwingenden Torabschlüsse. Dafür nahmen sie mit ihrem geordneten Stellungsspiel den Freiburgern gleichzeitig aber auch den Wind aus den Segeln.

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Nach der ereignisarmen Phase, in der sich beide Mannschaften neutralisierten und rein gar nichts auf Torchancen hindeutete, sahen die Zuschauer vor der Halbzeitpause doch noch zwei gute Gelegenheiten. Der Freiburger Janik Haberer (36.) scheiterte aber ebenso wie der agile Weydandt (37.) aus kurzer Distanz.

Ein heiß umkämpftes Duell - wie hier zwischen Haberer und Frantz gegen Wallace

Weydandt war es auch, der 45 Sekunden nach Wiederanpfiff mit seinem Kopfball für den perfekten Start in die zweite Halbzeit hätte sorgen können. Die vergebene Möglichkeit war dennoch der Startschuss für eine schwungvollere Phase mit vielversprechenden Abschlüssen auf beiden Seiten.

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Nach etwa einer Stunde erhöhten die Gäste nochmals die Schlagzahl, was zunächst in einer Großchance für Bobby Wood (60.) resultierte. Die Drangphase war allerdings schnell wieder vorüber.

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SID

Aus kurzer Distanz macht Filipe den Ausgleich für Hannover

Spieler des Spiels: Felipe

Felipe erzielte schon sein zweites Tor in dieser Bundesliga-Saison und das im erst sechsten Einsatz. Der Innenverteidiger, der zudem ordentliche 55 Prozent seiner Zweikämpfe gewann, traf damit schon genauso oft wie beispielsweise Goalgetter Niclas Füllkrug.

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