Bundesliga

2024-03-06T17:00:00Z

Wer wird der Spieler des Monats Februar?

Auch in dieser Saison verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die DFL Deutsche Fußball Liga führt diese Wahl seit 2018/19 in Kooperation mit ihrem offiziellen Lizenzpartner EA SPORTS durch. Für den Februar sind Alejandro Grimaldo, Kevin Stöger, Florian Wirtz, Harry Kane, Jeremie Frimpong und Xavi Simons nominiert.

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Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum der Fans und Experten berücksichtigt wird.

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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat der Samstag der Runde liegt – in diesem Fall beziehen sich die Daten also auf die Leistungen der Akteure am 20., 21., 22. und 23. Spieltag.

Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)

Alejandro Grimaldo hat sich bei Bayer 04 Leverkusen zu einem der besten Spieler der Liga entwickelt und mit seinen Toren und Vorlagen zu Treffern sowie seiner grundsätzlichen fußballerischen Qualität entscheidenden Anteil daran, dass die Werkself sich klar auf Kurs Meisterschaft befindet. Im Februar erzielte der spanische Nationalakteur ein Tor – beim richtungsweisenden 3:0 gegen den FC Bayern München – und gab einen Assist. Vor dem März wies Grimaldo acht Treffer und neun Torvorlagen auf – Topscorer bei Leverkusen!

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Nicht nur seine Scorerpunkte verdeutlichen aber die Wichtigkeit des linken Schienenspielers für das Team von Starcoach Xabi Alonso. So stand er im letzten Monat immer in der Startelf, wobei Alonso ihn lediglich einmal in der Nachspielzeit auswechselte, und verbuchte 320 Ballkontakte in der Bundesliga, was nur Zentrumsakteur Granit Xhaka bei der Werkself übertraf.

Kevin Stöger (VfL Bochum)

Für den Februar kommen Spieler von drei Champions-League-Aspiranten nominiert daher – und Kevin Stöger vom VfL Bochum 1848. Bei den Leistungen des offensiven Mittelfeldmanns handelt es sich um einen der Hauptgründe, warum Bochum im Rennen um den Klassenerhalt mittlerweile ein ordentliches Zählerpolster auf Relegationsplatz 16 aufweist. Im vergangenen Monat fand er sich immer in der Anfangsformation wieder und legte 16 Abschlüsse auf – die meisten der Liga vor Grimaldo mit zwölf.

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Zwei dieser Stöger-Schussvorlagen führten dabei zu Treffern, zudem schoss der 30 Jahre alte Österreicher im Februar selbst ein Tor. Gleich zwei Scorerpunkte – einen Assist und den Treffer – sammelte er gegen keinen geringeren Gegner als den FC Bayern, als der VfL sich sensationell 3:2 gegen den großen Favoriten durchsetzte. Am 23. Spieltag trug Stöger in Abwesenheit des eigentlichen Kapitäns Anthony Losilla übrigens auch noch die Spielführerbinde.

Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)

Was kann Florian Wirtz eigentlich nicht? Der B04-Offensivspieler glänzte auch im letzten Monat, unter anderem mit drei Torvorlagen – alleiniger Bundesliga-Bestwert! Insgesamt stand er vor dem März schon bei fünf eigenen Treffern und zehn Assists. Beim Leverkusener Last-Minute-3:2 im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart bereitete Wirtz ebenfalls zwei Tore vor. Und eine besondere Marke erreichte der Youngster im Februar auch noch: 100 Einsätze in der Bundesliga mit lediglich 20 Jahren und 296 Tagen, was nur vier Akteure noch früher schafften.

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Wirtz entwickelt sich bei der Werkself zudem mehr und mehr zu einem Führungsspieler: Im zurückliegenden Monat startete der Nationalakteur immer und führte die meisten Zweikämpfe seiner Mannschaft (105), wovon er ordentliche 50 Prozent gewann. Auch 12,3 gelaufene Kilometer und 36 angezogene Sprints je 90 Minuten in der Liga im Februar zeigen den Fleiß auf, mit dem er seine Aufgaben angeht.

Harry Kane (FC Bayern München)

Harry Kane, Harry Kane, Harry Kane. Die Münchner haben fraglos einen turbulenten Monat hinter sich – und dennoch trumpfte ihr Torjäger erneut auf. Vier Mal traf er in den vier Februar-Spielen – Bestmarke! –, unter anderem doppelt beim wichtigen Last-Minute-2:1 der Bayern gegen RB Leipzig. Kane ist ein Phänomen, das seinesgleichen sucht – und befindet sich weiter auf den Spuren Robert Lewandowskis, der mit 41 Bundesliga-Toren einst den für unantastbar gehaltenen Rekord des legendären Gerd Müller brach.

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In den März ging der Kapitän der englischen Nationalmannschaft außerdem als deutlich Führender des Golden-Shoe-Rankings, vor Lautaro Martínez von Inter Mailand und Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain. Wenn Kane weiter macht wie bisher, dürfte sich das in naher Zukunft auch nicht ändern; im letzten Monat verbuchte er ligaweit die meisten Abschlüsse (20) sowie xGoals (3,6) und verpasste keine einzige Einsatzminute. Insgesamt wies Kane vor dem März 27 Treffer und fünf Torvorlagen in der Bundesliga auf.

Jeremie Frimpong (Bayer 04 Leverkusen)

Jeremie Frimpong saß bei Bayer 04 in den ersten beiden Ligapartien im Februar aus Gründen der Belastungssteuerung und Taktik nur auf der Ersatzbank – und reagierte, wie ein Mann seiner spielerischen Klasse eben reagiert: als Joker beim Triumph gegen den Rekordmeister mit einem Treffer aus unglaublicher Distanz! Und auch im folgenden Spiel beim 1. FC Heidenheim war der niederländische Nationalspieler erfolgreich – zur wichtigen Führung in der Nachspielzeit eines ersten Durchgangs, in dem Leverkusen offensiv seine Probleme hatte.

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Frimpong bildet bei der Werkself das perfekte Pendant zu Grimaldo, zeigt sich derzeit sogar mit mehr direktem Zug zum Tor als sein Teamkollege. So erzielte er im abgelaufenen Monat in der Bundesliga nicht nur die meisten Tore bei den Rheinländern, sondern gab – in gerade einmal 196 Minuten – ebenfalls die meisten Schüsse ab (zehn).

Xavi (RB Leipzig)

Im Februar war Xavi zwar nur an einem Treffer von RB Leipzig direkt beteiligt, am RBL-Spiel jedoch gewohnt aktiv: immer in der Startelf, mit den meisten Abschlüssen (zwölf) und aufgelegten Schüssen (acht). Zudem entschied der niederländische Nationalakteur im letzten Monat in der Liga ganze 65 Prozent seiner Duelle für sich – ein enorm starker Wert für einen Spieler solch einer offensiven Position. Auch 84,2 Prozent erfolgreiche Pässe bedeuten hier einen starken Wert.

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Xavi nimmt im Kampf um die Teilnahme an der Champions League bei Leipzig eine der wichtigsten Rollen ein, vor dem März stand er in der Bundesliga bei insgesamt sechs eigenen Toren und sieben Assists. Dass der 20-Jährige sich im Februar so zweikampfstark präsentierte, kommt bei Betrachtung der Fouls gegen ihn noch außerordentlicher daher: In dieser Saison musste bis März kein Akteur so viele unfaire Tacklings gegen einstecken wie er (54).

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