Bundesliga
Christopher Nkunku hat die Wahl zum Spieler des Monats Oktober gewonnen. Der 23-Jährige setzte sich im Voting von Fans und Experten gegen Thomas Müller und Robert Lewandowski (beide FC Bayern München) sowie Dominik Szoboszlai (RB Leipzig), Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach) und Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05) durch.
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Wie unverzichtbar Christopher Nkunku für RB Leipzig ist, zeigte sich im Oktober wieder einmal eindrucksvoll. Als einer von lediglich vier Leipziger Feldspielern stand er in jedem der vier Bundesliga-Spiele im Oktober in der Startelf. Auch im Champions-League-Spiel gegen Paris St. Germain begann er, nur im DFB-Pokalspiel in Babelsberg durfte er etwas verschnaufen und kam erst in der Schlussphase ins Spiel. Für Jesse Marsch ist der Franzose einer der wichtigsten Spieler des Teams. "Er hat praktisch keine Schwächen", sagte der Trainer über seinen Offensivmann. Nkunku glänzt mit einer feinen Ballbehandlung, tödlichen Pässen, einem starken Abschluss und dazu noch brandgefährlichen Standards. Ein kompletter Spieler, der sich in absoluter Bestform befindet.
Im zurückliegenden Monat war Nkunku an drei Bundesliga-Treffern direkt beteiligt (zwei Tore, eine Torvorlage) und damit Topscorer bei RB Leipzig (gemeinsam mit Dominik Szoboszlai). Mit zwei Bundesliga-Treffern war er zudem der Top-Torschütze seines Vereins im Oktober (wie auch Emil Forsberg und Yussuf Poulsen). Nkunku gab im Oktober in der Bundesliga zehn Torschüsse ab – bei Leipzig lediglich Poulsen einen mehr. Der 23-Jährige ist ein Gewinner des Trainerwechsels und spielt unter Marsch eine deutlich wichtigere Rolle als unter dessen Vorgänger Nagelsmann. "Mein Leben hat sich total geändert, ich sehe alles positiver und trage nun viel mehr Verantwortung", betonte Nkunku. Seine Positivität schlägt sich in Top-Leistung auf dem Platz nieder. Dass er sein Debüt im französischen Nationalteam geben darf, dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.