Bundesliga
Auch in dieser Saison verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die Wahl wird von der DFL Deutsche Fußball Liga seit 2018/19 in Kooperation mit ihrem offiziellen Lizenzpartner EA SPORTS durchgeführt. Für den April 2025 sind Waldemar Anton, Ritsu Dōan, Joshua Kimmich, Robin Koch, Michael Olise und Mitchell Weiser nominiert.
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Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum der Fans und Experten berücksichtigt werden.
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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat der Samstag der Runde liegt – in diesem Fall beziehen sich die Daten also auf die Leistungen der Akteure am 28., 29., 30. und 31. Spieltag.
Waldemar Anton (Borussia Dortmund)
"Über Waldi braucht man nicht zu viel sagen. Menschlich ist er ganz weit oben anzusiedeln. Er hatte es nicht einfach, musste sich bei mir erst hinten anstellen. Wie er sich aber verhalten hat: Er ist ein Vorbild!", lobte Niko Kovač den Verteidiger, der in den ersten Wochen unter dem neuen Trainer nur wenig zum Einsatz kam. Mittlerweile ist Waldemar Anton nicht mehr aus der ersten Elf der Borussia wegzudenken, spielte die letzten sechs Bundesliga-Spiele durch.
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Im April gewann er 54 Prozent seiner Zweikämpfe, beging gar nur ein Foul am Gegenspieler. Hinten sorgt er für mehr Stabilität des sich im Aufschwung befindenen BVB und vorne knipst der Deutsche Nationalspieler: Im Klassiker machte er das punktbringende 2:2 beim FC Bayern und am 31. Spieltag markierte er in der Nachspielzeit den 3:2-Siegtreffer. Seinen persönlichen Torrekord hat er damit schon mal eingestellt. Nun will Anton dabei helfen, dass Dortmund im Endspurt noch in die Champions League einzieht.
Ritsu Dōan (Sport-Club Freiburg)
In die Champions League könnte es auch für die Freiburger gehen: Im April holte der Sport-Club neun der zwölf möglichen Zähler. Ein erfolgsversprechender Akteur ist bei den Breisgauern Ritsu Dōan. Beim 3:2-Sieg gegen Hoffenheim traf der Japaner selbst, an den beiden Spieltagen zuvor legte er in Gladbach und gegen den BVB je einen Treffer auf. Mit drei direkten Torbeteiligungen war Dōan Freiburgs alleiniger Topscorer im April.
Der ballsichere und dribbelstarke japanische Nationalspieler ist für Gegner nur schwer zu greifen, erarbeitet sich immer wieder selbst Freiräume für Abschlüsse: Kein Freiburger gab im April mehr Torschüsse ab (zehn). "Es sprechen viele über die offensiven Aktionen. Für mich ist genauso wichtig, hervorzuheben, wie viel er defensiv arbeitet und investiert", lobt ihn sein Coach Julian Schuster. "Diese Mischung macht ihn so wichtig für die Mannschaft."
Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Den Einzug in die Champions League hat der Rekordmeister schon sicher, wonach es die Münchener und ihren Mittelfeldchef giert, ist die Schale! Und dafür machte Joshua Kimmich im April alles: Er war in der Bundesliga am häufigsten am Ball (469 Mal), legte die drittgrößte Laufstrecke zurück (49,2 Kilometer) und brachte 93 Prozent seiner Pässe an den Mann.
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Selbstredend spielte der 30 Jahre alte gebürtige Rottweiler in jeder April-Partie durch. Bei Bayerns Gala-Vorstellung in Heidenheim erzielte er mit Auge das 4:0. Seine Abschluss-Effizienz (+0,8) war die zweitbeste beim FCB im April. Mitte März verlängerte der FCB bis zum Sommer 2029 mit Kimmich. Bis dahin wollen der Sechser und sein Club noch einige Meisterschaften feiern.
Robin Koch (Eintracht Frankfurt)
Er ist der unumstrittene Abwehrboss der Eintracht, startete in allen vier Partien im April. Gegen Bremen und Heidenheim lief er als Kevin Trapp fehlte folgerichtig als Kapitän auf. Der 1,92 Meter große Hüne gewann im vergangenen Monat starke 62 Prozent seiner direkten Duelle und bewies seine Wichtigkeit im Aufbau der SGE: 92 Prozent seiner Pässe kamen zum Mitspieler – Frankfurter Bestwert im April.
Dass er nicht nur hinten abräumen und Bälle gut verteilen kann, bewies er im April ebenfalls. Sowohl gegen Heidenheim, als auch gegen Leipzig traf der Innenverteidiger. Effizienz pur: Es waren seine einzigen beiden Torschüsse im April. Seine jetzt drei Saisontreffer sind ein persönlicher Saisonrekord für den 28 Jahre alten Verteidiger.
Michael Olise (FC Bayern München)
Der dribbelstarke Flügelstürmer des FCB ist in dieser Saison fast immer ein Kandidat für den Spieler des Monats. Im April überzeugte der 23-Jährige mit den meisten Scorerpunkten (vier), ihm gelangen ein Tor und drei Assists. Damit sammelte der in England geborene Franzose ein Viertel seiner zwölf Torvorlagen im für den Endspurt im Titelrennen wichtigen April ein. Damit schob sich Olise an Florian Wirtz vorbei und ist aktuell alleiniger Top-Vorbereiter in dieser Bundesliga-Saison.
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Nach Harry Kane gab Olise die zweitmeisten Torschüsse im April ab (15), legte zudem ligaweit die meisten vor (zwölf). Damit war kein anderer Spieler an mehr Torschüssen beteiligt (27) als Olise. Sein Spiel ist nicht nur auf seine bärenstarke Offensive limitiert: Der im Pressing wichtige Anläufer gewann im April starke 55 Prozent seiner Zweikämpfe.
Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Beim SVW ist Mitchell Weiser unersetzlich: Der rechte Schienenspieler bringt es in dieser Saison auf die meiste Einsatzzeit aller Bremer Feldspieler. Im April spieler er in allen vier Partien über 90 Minuten. Dank seines Treffers zum 1:0-Sieg gegen Bochum und seines Assists beim 2:1-Erfolg in Stuttgart darf Werder weiter auf die erste Europapokalteilnahme seit der Saison 2010/11 hoffen.
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Weisers zwei Torbeteiligungen werden teamintern nur von Oliver Burke (drei) getoppt. Der technisch starke Leader Weiser bestritt im April die meisten Zweikämpfe (86) und gewann für einen Außenbahnspieler ordentliche 49 Prozent. Der 31 Jahre alte Führungsspieler will mit Werder international spielen. Bei seiner Vertragsverlängerung vor einem Jahr gab er die Richtung vor: "Auf lange Sicht muss Werder in die Champions League!"