Bundesliga
Michael Olise vom FC Bayern München hat sich bei der Wahl zum Spieler des Monats November durchgesetzt. Der Offensivkünstler ließ damit Wouter Burger (Hoffenheim), Yan Diomande (Leipzig), Danilho Doekhi (Union), Ibrahim Maza (Leverkusen) und Deniz Undav (Stuttgart) hinter sich.
Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Verfahren, in dem zunächst die Leistungsdaten der Akteure und dann die Wahl der Fans und Experten berücksichtigt werden.
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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat sein Samstag liegt – dieses Mal beziehen sich die Daten also auf den 9. bis 12. Spieltag.
Olise zeigte im November am 11. Spieltag eine Leistung, für die "weltklasse" als Beschreibung fast nicht ausreicht. Gegen Freiburg machte der französische Nationalspieler einen 0:2-Rückstand nahezu alleine vergessen, traf selbst doppelt und gab zudem noch gleich drei Torvorlagen. Ein Fünf-Scorerpunkte-Spiel ist sehr selten – das schaffte zuletzt Olises Mitspieler Harry Kane in seiner Bayern-Debütsaison 2023/24, in der er schließlich zum besten Torjäger Europas avancierte.
Trotz zwei rotationsbedingter Bundesliga-Einsätze von der Bank blieb Olise auch als Joker spielerisch eine der großen Stützen der Münchener: Umso beeindruckender sind nämlich seine 23 vorgelegten Torschüsse. Obwohl er im letzten Monat in der Liga nur zweimal in der Startelf stand, liegt er damit nur knapp hinter der Bestleistung, die die Dauerbrenner David Raum (Leipzig) und Romano Schmid (Bremen) mit je 24 aufgelegten Abschlüssen schafften.