Bundesliga
Auch in der neuen Saison 2025/26 verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die Wahl wird von der DFL Deutsche Fußball Liga seit 2018/19 in Kooperation mit ihrem offiziellen Lizenzpartner EA SPORTS durchgeführt. Für den September 2025 sind Harry Kane, Alejandro Grimaldo, Kaishu Sano, Can Uzun, Noah Atubolu und David Raum nominiert.
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Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum der Fans und Experten berücksichtigt werden.
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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat der Samstag der Runde liegt – in diesem Fall beziehen sich die Daten also auf die Leistungen der Akteure am 3., 4. und 5. Spieltag.
Harry Kane (FC Bayern München)
Ein Spieler mit so vielen Toren wie der Engländer braucht eigentlich keine weiteren Argumente: Mit zehn Toren in der aktuellen Saison führt Harry Kane deutlich die Bundesliga an, davon erzielte er alleine sieben in den drei Spielen im September. Kein anderer Bundesliga-Star knipste häufiger als dreimal! Zudem stellte er mit nun 18 in Folge verwandelten Bundesliga-Elfmetern einen Rekord auf.
"Harry war immer ein Torjäger. Doch er ist noch viel mehr", weiß auch Trainer Vincent Kompany. Kane ist als Führungsspieler für den FC Bayern extrem wichtig. Dazu bringt er im Spiel mit dem Ball eine Spielmacher-Rolle hinzu. "Immer wieder lässt er sich fallen und baut den Angriff mit auf." Dadurch sammelte er im September sogar noch eine Torvorlage. Acht Scorerpunkte sprechen für sich.
Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)
Beim großen Umbruch der "Werkself" gibt es einen Fixpunkt: Alejandro Grimaldo. Der Spanier ist zusammen mit Edmond Tapsoba der einzige Feldspieler, der in der Vorsaison schon bei Leverkusen spielte und alle Spielminuten der aktuellen Saison absolviert hat. Immer wieder sorgt er zudem mit seinen messerscharfen Standards für Torgefahr.
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Sein Trainer Kasper Hjulmand adelte den Edeltechniker nach einem herausragenden Auftritt gegen Frankfurt als "weltklasse". Zuvor hatte er mit einer "überragenden" Leistung sowie zwei direkten Freistoßtoren nahezu im Alleingang für den Erfolg der Leverkusener gesorgt. Am 5. Spieltag beim FC St. Pauli war es erneut ein Grimaldo-Freistoß, der von Tapsoba zur 1:0-Führung verwertet wurde, auch der Siegtreffer von Ernest Poku kam nach einer Vorlage des Spaniers. Vier der sechs Bayer-Tore im September trugen somit den Namen Grimaldo als Scorer.
Ähnlich wichtig für sein Team ist der Mainzer Mittelfeldanker Kaishu Sano. Wie Grimaldo verpasste auch der Japaner in dieser Saison noch keine Minute und sorgte bei seinen Auftritten für defensive Stabilität: Mit einer hervorragenden Quote von 63 Prozent gewann Sano die meisten Zweikämpfe aller Bundesliga-Spieler im September.
Beim einzigen Sieg der "Nullfünfer" im September erzielte der Japaner das 1:0, legte später mit dem 3:0 auch noch einen Treffer auf. Es waren seine ersten zwei Torbeteiligungen in seinem 38. Bundesliga-Spiel. "Er hat in der Bundesliga und europäisch eine herausragende Klasse. Uns macht er Spaß, die Gegner ärgert er. In ihm steckt mehr, als wir wissen", freute sich Sportdirektor Niko Bungert über die Top-Leistungen seines Schützlings.
Can Uzun (Eintracht Frankfurt)
Ein Spiel, ein Tor, Can Uzun. Neben Kane ist Frankfurts Durchstarter der einzige Spieler der Bundesliga, der an allen fünf Spieltagen geknipst hat. Damit ist er der erste Frankfurter und auch der erste Teenager der Historie, der so einen Topstart hinlegte. Seine drei Treffer im September sind der zweitbeste Wert der Liga - und das als offensiver Mittelfeldspieler. Mit einer Abschluss-Effizienz von +2,3 war Uzun im September der abschlussstärkste Spieler der Liga.
Der Youngster hat nach einer schwierigen Debütsaison einen "großartigen Wandel" hingelegt, findet Trainer Dino Toppmöller. Uzun ist als Spielgestalter der zweitbesten Offensive der Bundesliga nicht mehr wegzudenken und hat selbst Routinier Mario Götze nach dessen Genesung auf die Bank verdrängt. Beim herausragenden Auswärtssieg der SGE in Gladbach zog er fast eine Stunde lang die Strippen und verließ nach 57 Minuten beim Stand von 6:0 den Platz. Eine Meisterleistung!
Noah Atubolu (Sport-Club Freiburg)
Konstanz in Freiburgs Defensive hat einen Namen: Noah Atubolu. Der Torhüter stand durchgehend auf dem Feld und parierte dabei überragende 83 Prozent der Schüsse auf sein Tor. Nur zweimal wurde der 23-Jährige im September geschlagen - und es hätte deutlich häufiger sein können. Mit einer Torwart-Effizienz von +1,8 verhinderte er statistisch fast zwei Treffer mehr als der Durchschnittskeeper.
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Am 4. Spieltag etwa parierte er einen Strafstoß von Romano Schmid, hielt damit seinen Kasten damit sauber und zugleich den fünften Strafstoß in Folge - Bundesliga-Rekord! "Er strahlt große Sicherheit aus, das ist ein wichtiges Gefühl für den Trainer, aber vor allem für seine Mitspieler", lobte Coach Julian Schuster den SC-Schlussmann.
"Wir sind in einer Phase des Aufbruchs und wollen mehr Spieler in der Verantwortung haben. David ist prädestiniert für die Rolle", lobte Coach Ole Werner seinen Linksverteidiger vor der Saison und machte ihn zu Leipzigs Kapitän. Im September zahlte der neu ernannte Spielführer dieses Vertrauen auch mit spielerischen Topleistungen zurück.
Raum verpasste in dieser Saison noch keine Minute und ist ein absoluter Chancengarant: Zehn Abschlüsse legte der Defensivspieler diesen Monat vor, die zweitmeisten der Bundesliga. Seine acht Flanken aus dem Spiel sind der fünftbeste Wert. Und obendrauf zeigte er beim 3:1-Sieg gegen das top gestartete Köln auch seine Qualitäten bei ruhenden Bällen: Raum versenkte einen Freistoß direkt im Netz. Der Kapitän ist für Leipzigs krassen Aufschwung im September klar mitverantwortlich.