Bundesliga

2025-09-24T20:24:09Z

Freiburg siegt weiter

Freiburger Jubel: Der Auftakt in die Europa-League-Saison ist gelungen
Freiburger Jubel: Der Auftakt in die Europa-League-Saison ist gelungen

Auch im Nachbarschaftsduell in der Europa League siegt der Sport-Club Freiburg: Beim 2:1 gegen den FC Basel zeigen die Breisgauer eine reife Leistung – und sind mit dem dritten Sieg in Serie wieder auf Kurs.

Große Mannschaften zeichnet aus, dass sie sich von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen. Und der Sport-Club Freiburg, dessen Saisonstart mit zwei deutlichen Niederlagen in der Bundesliga arg in die Hose ging, ist immer mehr auf dem Weg, ein großes und gestärktes Team zu werden.

Nach den zwei deftigen Niederlagen gegen Augsburg und den 1. FC Köln fingen sich die Breisgauer nach der Länderspielpause wieder: Mit einem 3:1 gegen Stuttgart und zuletzt dem starken 3:0 in Bremen ist Freiburg wieder Siebter.

Wie nachhaltig dieser Aufschwung ist, konnte man sich vor dem ersten Europapokalspiel in dieser Saison fragen. Und die Mannschaft von Julian Schuster untermauerte mit einer reifen Leistung samt 2:1-Sieg gegen den FC Basel, dass mit dem SC, der in der vergangenen Saison Fünfter wurde, auch wieder zu rechnen ist.

Auf ihn ist stets Verlass: Noah Atubolu

Anschluss schockt den SC nicht

Bereits in der zweiten Minute wäre Freiburg beinahe in Rückstand geraten, doch der in den letzten Wochen starke Noah Atubolu parierte gegen Basels Albian Ajeti, der per Kopfball abschloss. "Er ist einfach eine große Stütze", freute soch Coach Schuster über den Freiburger Rückhalt.

Freiburg erlangte immer mehr die Kontrolle über das Spiel, hielt den Schweizer FCB vom eigenen Tor fern und schlug vorne selbst eiskalt zu: Patrick Osterhage brachte die konzentriert kickenden Breisgauer in Führung (31.). Nur kurz vor der Pause musste wieder Atubolu gegen Arlet Zé und Xherdan Shaqiri retten (45.). "Es waren zwei, drei Szenen, wo ich gefordert war. Wenn man weiterkommen will, muss man die dann auch halten", sagte der Keeper.

Osterhages kongenialer Partner auf der Doppelsechs, Maximilian Eggestein, erhöhte im zweiten Durchgang auf 2:0 (56.). In der Schlussphase warfen die Schweizer alles nach vorne, kamen durch Philip Otele sehenswert zum Anschluss (84.). Doch Freiburg ließ sich auch von diesem Rückstand nicht unterkriegen, blieb gegen den Schweizer Meister standhaft – obwohl es laut Atubolu "hinten raus schon eklig" wurde.

Freiburg gewann seine letzten fünf Europa-League-Heimspiele allesamt

Mit Leidenschaft und einer gehörigen Portion Cleverness brachte Freiburg seinen ersten Dreier in der Ligaphase der Europa League in trockene Tücher, holte damit seinen dritten Sieg in Serie. Zudem war es der fünfte Heimerfolg hintereinander in der Europa League für Schusters Mannschaft. Überhaupt: Der Sport-Club verlor keines seiner vier Auftaktspiele einer Europa-League-Saison bei drei Siegen und einem Unentschieden.

"Es ist besonders für uns als Freiburg, Deutschland vertreten zu dürfen und hier dann auch noch gewinnen zu können", sagte Trainer Schuster, der es "herausragend" fand, wie sich Freiburg "nach zwei Niederlagen wieder da rausgezogen hat." Zwei der drei Spiele in der ersten englischen Woche der Saison hat Freiburg nun gewonnen – der dritte Streich soll im nächsten Duell mit einem benachbarten Verein gelingen: Am Sonntag empfangen die Breisgauer die in dieser Saison erstarkten Kraichgauer.

Gegen die TSG Hoffenheim, die ebenfalls sechs Bundesliga-Punkte auf dem Konto hat, kann der SC sich im oberen Drittel der Tabelle festsetzen – und würde nach schwierigem Start wieder zu den großen deutschen Mannschaften gehören.

Philip Otele zieht ab und macht das 1:2 auf traumhafte Art und Weise
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