Bundesliga
Der Sport-Club Freiburg hat zurück in die Erfolgsspur gefunden und den ersten Sieg im neuen Jahr gefeiert. Die Breisgauer besiegten den FC Augsburg nach Treffern von Michael Gregoritsch (13.), Lucas Höler (30.) und Philipp Lienhart (85.) bei einem Gegentor per Strafstoß durch Mergim Berisha (29.) mit 3:1 (2:1).
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Nach dem enttäuschenden Jahresauftakt mit nur einem Punkt aus zwei Spielen ist der Sport-Club Freiburg wieder da und rückt vorerst auf Platz vier der Tabelle. Für den FC Augsburg war das 1:3 hingegen ein erneuter Rückschlag, nachdem die bayrischen Schwaben nach dem 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach zuletzt wieder auf einem guten Weg schienen.
Die jüngsten vier direkten Duelle hatten die Freiburger gegen Augsburg gewonnen. Nach zuletzt nur einem Punkt in den ersten beiden Spielen nach der Winterpause versuchten sich die Hausherren wieder offensiv. Schon nach drei Minuten zog Lucas Höler erstmals volley aus 22 Metern ab. Danach passierte auf beiden Seiten zehn Minuten lang wenig - bis Michael Gregoritsch die zweite Chance und die erste Strafraumszene des Spiels zum 1:0 nutzte. Höler hatte den Ball im Strafraum durchgesteckt, der Ex-Augsburger Gregoritsch drückte aus spitzem Winkel mit links ab und traf über den rechten Innenpfosten zum 1:0 (12.). Wie im Hinspiel war der Österreicher gegen seinen Ex-Club erfolgreich ,es war bereits sein fünfter Treffer zu einer Freiburger Führung.
Fantasy Heroes: Philipp Lienhart 15 Punkte, Ritsu Doan 13, Michael Gregoritsch 11
Es dauerte 15 Minuten bis zum nächsten Höhepunkt. Diesmal durch einen Pfiff. Nach einem Foul im Strafraum von Lukas Kübler an seinem ehemaligen Mitspieler Ermedin Demirovic zeigte Schiedsrichter Christian Dingert auf den Punkt. Mergim Berisha ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den Strafstoß eiskalt zum Ausgleich (29.). Lange freuen durften sich die Gäste aber nicht. Denn gleich im Gegenzug traf Freiburg zur neuerlichen Führung. Über sechs Stationen nach dem Anstoß fiel das 2:1. Langer Ball in den Strafraum, Kopfballweiterleitung Gregoritsch, Querpass Ritsu Doan und dann war Höler zur Stelle (30.).
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Augsburg intensivierte danach zwar seine Angriffsbemühungen, die nächste Chance hatte aber wieder Freiburg. Diesmal jedoch scheiterte Gregoritsch aus kurzer Distanz am stark reagierenden FCA-Keeper Rafal Gikiewicz (39.). Fast im Gegenzug hatte Berisha den Ausgleich auf dem Kopf - sein Kopfball aus acht Metern ging aber deutlich vorbei (41.).
Auch nach der Halbzeit ging es hin und her, doch es dauerte wieder eine Weile bis zur ersten Torchance. Bei der hatte der FCA dann aber sogar doppeltes Glück. Gikiewicz wehrte einen Doan-Pass genau vor die Füße von Kiliann Sildillia. Dessen Schuss bekam der auf der Torlinie stehende Mads Pedersen an die Hüfte, von dort sprang der Ball an den rechten Innenpfosten und raus (59.).
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Freiburg war jetzt druckvoller, Augsburg hatte kaum noch Zug nach vorne. Doch bis auf einen Kopfball von Gregoritsch in die Arme von Gikiewicz passierte lange wenig (72.). Bis Philipp Lienhart den Sack dann doch zumachte. Nach einer von Vincenzo Grifo getretenen Ecke von links war der Österreicher mal wieder per Kopf zur Stelle und traf zum 3:1 (85.).
Michael Gregoritsch traf wie in der Hinrunde gegen seinen Ex-Verein und war mit einem gewonnenen Kopfballduell am 2:1 beteiligt. Der Österreicher gab drei Torschüsse ab (die meisten beim SC) und gewann starke 71 % seiner Zweikämpfe.