Bundesliga

Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der FC St. Pauli aus den Startlöchern gekommen. Die Statistiken zu Beginn der zweiten Bundesliga-Saison sind beeindruckend.
Nach zwei Siegen und einem Unentschieden in den ersten drei Begegnungen steht der Verein auf dem vierten Tabellenplatz. Die Punkteausbeute bedeutet den besten Saisonstart in der Bundesliga-Historie. Gute Voraussetzungen für einen erneuten Klassenerhalt. In der vergangenen Spielzeit war St. Pauli nach drei Spielen noch punktlos.
Ohne Niederlage stand der Hamburger Stadtteilverein nach diesem Zeitraum ebenfalls noch nie in der Liga dar. Besonders die Offensive ist bereits gut ins Rollen gekommen. Sieben Tore erzielte der Verein bereits, sechs mehr als zum gleichen Zeitpunkt ein Jahr zuvor.
Einen wichtigen Anteil an der gut funktionierenden Angriffsreihe hat Andréas Hountondji. Der Nationalspieler von Benin steht bereits bei drei Saisontreffern und war in jedem Spiel erfolgreich. Das gelang in der Bundesliga bisher noch nie einem Spieler des FC St. Pauli.
Damit dürfte der Top-Torschütze bei den Hamburgern in dieser Saison wahrscheinlich mehr Tore erreichen als Morgan Guilavogui in der vergangenen Spielzeit, der mit sechs Treffern der erfolgreichste Spieler war.
Drei Tore nach ruhenden Bällen erzielte die Mannschaft bereits in dieser Saison. Genauso viele waren es in der Vorsaison, dank zweier Standard-Tore am letzten Spieltag. Eine wichtige neue Qualität für den letztjährigen Aufsteiger.
Weiter geht die Rekordjagd für den FC St. Pauli am kommenden Freitag mit dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart. Dabei könnte Trainer Alexander Blessin auch das erste Mal eine Änderung in der Startelf vornehmen. Kapitän Jackson Irvine war nach seiner Verletzungspause gegen den FC Augsburg zum ersten Mal wieder im Kader.