Bundesliga
Stuttgart - Der VfB Stuttgart verpflichtet für die Rückrunde Steven Zuber. Der Schweizer Nationalspieler wechselt bis zum Saisonende auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim nach Bad Cannstatt.
Steven Zuber hat bisher 82 Bundesligaspiele für die TSG Hoffenheim bestritten, in denen er sieben Tore erzielte und acht Treffer vorbereitete. In dieser Saison stand er neun Mal in der Bundesliga für die Kraichgauer auf dem Feld. Bei der TSG steht er seit Sommer 2014 unter Vertrag. Der 27-jährige offensive Außenbahnspieler verfügt zudem über internationale Erfahrung. Sowohl mit der TSG Hoffenheim als auch mit ZSKA Moskau war er in der Vergangenheit in der Champions League aktiv. Zudem hat er bisher 21 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft absolviert, mit der er auch an der Weltmeisterschaft 2018 in Russland teilgenommen hat.
Da sich Steven Zuber am Dienstag im Mannschaftstraining der TSG Hoffenheim eine leichte Kapselverletzung im Sprunggelenk zugezogen hat und deshalb für einige Tage nur eingeschränkt trainieren kann, wird er nicht ins VfB-Trainingslager nach La Manga reisen und erst in der kommenden Woche in Stuttgart auf seine neuen Mannschaftskollegen treffen. Steven Zuber wird beim VfB die Rückennummer 9 tragen. VfB-Sportvorstand Michael Reschke: "Wir sind sehr froh, dass wir mit Steven einen weiteren Mentalitätsspieler verpflichten können. Mit seiner Wucht und seinem Durchsetzungsvermögen wird er unsere Offensive in der Rückrunde bereichern. Wir danken der TSG Hoffenheim für einen sehr partnerschaftlichen Dialog in der Abwicklung."
Steven Zuber: "Ich hatte gute Gespräche mit Cheftrainer Markus Weinzierl und den Verantwortlichen des Vereins. Sie haben mich von der ersten Sekunde an von einem Wechsel zum VfB Stuttgart überzeugt. Unser Ziel ist es, in der Bundesliga zu bleiben. Das wollen wir so schnell wie möglich schaffen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam mit den tollen Fans in der Rückrunde möglichst viele Siege feiern werden. Ich freue mich auf die Aufgabe beim VfB und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht und ich meine neuen Teamkollegen kennenlernen werde."