Bundesliga

2025-12-10T22:44:57Z

"Was mich komplett ärgert"

Niko Kovač ist nach dem 2:2 bedient
Niko Kovač ist nach dem 2:2 bedient

Borussia Dortmund hat sich nach zweimaliger Führung 2:2 von Bodø/Glimt getrennt, Bayer 04 Leverkusen spät das Ausgleichstor zum 2:2 gegen Newcastle United geschossen. Was die Akteure nach den Spielen bei DAZN zu sagen hatten, haben wir für euch gesammelt.

Niko Kovač (Trainer Borussia Dortmund): "Es ist definitiv zu wenig. Wir haben uns hier viel mehr erhofft und erwartet. Es war auch möglich, aber wir haben die Chancen nicht genutzt und selber zwei, drei Sachen zugelassen. Was mich komplett ärgert, ist, dass wir mit einem Mann weniger noch einen Gegentreffer kassieren, wo wir einen Einwurf haben und uns nicht gerade stark anstellen. Ich finde das reicht so nicht. Wenn du die Chancen liegen lässt, dann gewinnst du auch nicht gegen Bodø/Glimt."

Julian Brandt (Borussia Dortmund): "Wir hatten viel Platz und die Möglichkeiten und waren ein-, zweimal nicht konsequent vor dem Tor. Wir haben grundsätzlich die Chance, beide verbleibenden Spiele zu gewinnen, aber wir hätten uns in eine bessere Ausganssituation bringen können."

Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund): "Du musst das Spiel killen und dann kommt der Gegner zum 2:2. Nach dem Ausgleich haben wir dann glaube ich keine Torchance mehr. Wir haben die letzte Viertelstunde unfassbar unsauber gespielt. Am Ende hatte Bodø mehr Ballbesitz als wir. Das kann nicht der Anspruch sein, vor allem nicht in einem Heimspiel."

Das sagen Andrich und Flekken zum Leverkusener Unentschieden

Robert Andrich (Bayer 04 Leverkusen): "Über weite Strecken, vor allem in der ersten Halbzeit, war es ein richtig gutes Spiel von uns. In der zweiten Halbzeit haben wir auch okay angefangen. Dann haben wir eine schläfrige Phase und einen unnötigen Elfer bekommen. Ab der 65. Minute hat man gemerkt, dass uns die Puste ausgeht. Deswegen bin ich schon sehr froh, dass wir noch einen Punkt geholt haben."

Mark Flekken (Bayer 04 Leverkusen): "Ich habe am Anfang, wo er den Druck auf mich macht, den Moment verpasst, den Ball lang zu spielen. Dann hätte ich den zwar ins Mittelfeld spielen können, aber dann hätte das Problem irgendein anderer gekriegt. Es ist eine altbekannte Geschichte. Wenn du als Torwart einen Fehler machst, dann geht es 19 von 20 Mal sehr schlecht aus. Ich habe dann im Zweikampf versucht, neben ihm zu bleiben. Er stellt clever den Fuß raus. Klarer Elfmeter, klarer Fehler, der auf meine Kappe geht."

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