Bundesliga
"Das spürt man in der Kabine"
Der SC Freiburg und der VfB Stuttgart waren am Donnerstag in der Europa League im Einsatz, während der 1. FSV Mainz 05 in der Conference League um Punkte kämpfte. So beurteilten die Protagonisten die Leistungen ihrer Teams.
Fenerbahçe - VfB Stuttgart 1:0
Sebastian Hoeneß: "Ich denke, dass wir erhobenen Hauptes aus dem Stadion gehen können. Wir haben mutig gespielt – genauso, wie wir spielen wollten. Man kann hier bei Fenerbahçe die Punkte nicht einplanen, aber es war auf jeden Fall mehr drin. Und das spürt man jetzt nach dem Spiel natürlich auch in der Kabine, die Enttäuschung ist auf jeden Fall da."
Domenico Tedesco (Fenerbahçe): "Ich war am Anfang des Spiels nicht zufrieden, da wie kein System hatten und unsere Absprachen nicht eingehalten haben. Dann haben wir besser in unseren Rhythmus gefunden und unter anderem deswegen am Ende gewonnen."
Alexander Nübel: "Es war in den meisten Phasen ein ordentliches Spiel von uns, aber das Ergebnis ist letztlich natürlich enttäuschend. Wir müssen jetzt schnell regenerieren und uns auf den 1. FSV Mainz vorbereiten – unsere Serie in der Bundesliga möchten wir fortsetzen."
Mainz 05 - Zrinjski Mostar 1:0
Bo Henriksen: "Das war natürlich viel Arbeit, aber wir haben sechs Punkte aus zwei Spielen geholt, überragend! Klar, wir müssen drei oder vier zu null gewinnen, aber die Mannschaft hat gewonnen – alles perfekt. Es war ein gutes Erlebnis und das ist im Fußball wichtig. Ich bin zufrieden. In der zweiten Halbzeit war es etwas schwierig. Es war ein toller Abend für unsere Fans. Solche Abende sind einfach magisch."
Nelson Weiper: "Hauptsache gewonnen! So ein Spiel muss man erst einmal gewinnen. Es hat wieder richtig viel Spaß gemacht vor unseren Fans zu Hause. Natürlich hatten wir uns nach der Roten Karte des Gegners noch mehr erwartet, aber sie haben das gut gemacht und mit Herz verteidigt. Das nehmen wir mit – das ist brutal geil. Wir spielen einfach europäisch, und das pusht uns natürlich auch für die Bundesliga."
Robin Zentner: "Wichtig ist, dass wir zu Null gespielt haben – das haben wir auf den Platz gebracht. Wir haben das Spiel einfach angenommen, wie es kam. Der Mann in Überzahl hat uns wenig gebracht, wir haben uns in der zweiten Halbzeit zu schwer getan."
Vincenzo Grifo: "In der ersten Halbzeit haben wir sehr stark gespielt und viele Chancen herausgespielt. Wie haben Kontrolle gehabt, die zwei Tore haben gutgetan, waren aber auch verdient. Die zweite Halbzeit war ein Stück weniger gut, weil wir weniger aggressiv waren. Dann hat Utrecht auch die Qualität. Aber im Großen und Ganzen haben wir verdient gewonnen."