Viele Innovationen beim Supercup

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Im Spiel gegen Dänemark bei der Europameisterschaft profitierte die deutsche Nationalmannschaft von einem Chip im Ball. Das sogenannte "Ball-EKG" wurde beim Supercup am Samstag zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart auch im deutschen Vereinsfußball getestet. Zudem gab es für Fans erstmals neue Kameraperspektiven. Das sind die Neuerungen:

• Chip im Ball: Kleinste Impulse auf den Ball werden registriert. Der drei Gramm schwere Chip kam am Samstag in der Supercup-Sonderedition des Derbystar-Balls zum Einsatz. 
• Neue Kameras: Fans durften sich beim Supercup auf zwei neue Perspektive freuen. Je eine Kamera befand sich an den beiden Mannschaftsbussen, eine weitere im Mannschaftstrakt vor der Kabine. 
• Neues Interview-Format: Nach der Busankunft beider Teams wurden Interviews mit je einem Startelfspieler abgehalten.
• Schiedsrichter mit RefCam: Der Schiedsrichter hat beim Einlaufen mit den Mannschaften und der Platzwahl eine Mini-Kamera am Headset getragen. Die RefCam wurde in der Bundesliga bereits im Februar bei der Partie Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg getestet.
• In-Match-Analysis-Clips: Ausgewählte Spielszenen wurden mit Spieldaten und Statistiken verständlich und detailliert im TV dargestellt.
• Live-Immersive-Reality-Anwendung: Für eine kleine Gruppe ausgewählter Testpersonen feierte eine Immersive-Reality-Anwendung Premiere: Bei dieser kann man mit einem entsprechenden Endgerät live die Perspektive von im Stadion befindlichen 360-Grad-Kameras einnehmen, die in einer höheren Auflösung als UHD senden.