Bundesliga
Der SV Darmstadt 98 verliert zum Abschluss des 31. Spieltags gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:1 (0:0). Diese Niederlage ist gleichbedeutend mit dem vorzeitigen, direkten Abstieg der Hessen in die 2. Bundesliga.
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Die Gastgeber aus Darmstadt änderten im Vergleich zum Auswärtssieg in Köln ganze viermal. Klaus Gjasula, Clemens Riedel, Aaron Seydel und Matthias Bader machten Platz für Christoph Zimmermann, Emir Karic, Andreas Müller und Luca Pfeiffer.
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Heidenheim rotierte im Vergleich zur knappen Niederlage gegen RB Leipzig lediglich zweimal. Ein Wechsel war durch die Gelbsperre von Omar Traoré bedingt, ihn ersetzte Norman Theuerkauf. Zudem spielte Jan Schöppner für Lennard Maloney.
Fantasy Heroes: Jonas Föhrenbach (13 Punkte), Kevin Müller und Patrick Mainka (beide 12)
Im späten Sonntagabendspiel spielten sowohl SV Darmstadt 98 als auch der 1. FC Heidenheim 1846 zunächst selbstbewusst auf. Die erste Gelegenheit des Spiels gehörte den Gastgebern in Person von Fabian Nürnberger, der es nach einem Zuspiel aus der zweiten Reihe versuchte und nur knapp über das Tor zielte (6.).
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Auch Heidenheim meldete sich durch einen Schuss aus der Drehung von Tim Kleindienst in der 17. Minute in dem Spiel an. Die beste Chance des ersten Durchgangs gehörte ebenso den Gästen. Eine von vielen Flanken fand Patrick Mainka, der aus kürzester Distanz zum Kopfball kam. Marcel Schuhen war zur Stelle und parierte auf der Linie (27.). Es war eine ausgeglichene erste Hälfte, die gefährlicheren Chancen hatte jedoch Heidenheim. Zur Halbzeit blieb es torlos.
Den zweiten Druchgang eröffneten die Gastgeber. Ein abgefälschter Ball landete vor den Füßen von Tim Skarke, der aus knapp 20 Metern abzog. Glück für Heidenheim, dass das Standbein von Keeper Kevin Müller genau richtig stand und den Ball abwehren konnte (47.).
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Darmstadt setze alles daran, gegen im zweiten Durchgang nicht mehr so stark auftretende Heidenheimer zu siegen und somit einen eventuellen Abstieg noch zu vermeiden. Heidenheim-Keeper Kevin Müller wurde der Spieler des Spiels, auch weil er die größte Chance der Gastgeber durch einen Freistoß von Nürnberger abwehrte (66.). In der Nachspielzeit (90.+1) spielten die Gäste einen Konter über den eingewechselten Christian Kühlwetter sauber aus, der vor dem Tor auf Nikola Dovedan querlegte und zum 0:1-Endstand einschob. Für die Lilien war der Abstieg damit besiegelt, für Heidenheim der Klassenerhalt so gut wie gesichert.
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Kevin Müller wehrte alle vier Torschüsse auf seinen Kasten ab und blieb zum sechsten Mal in der laufenden Bundesliga-Spielzeit ohne Gegentreffer.