Bundesliga
Der VfB Stuttgart hat am 22. Spieltag der Bundesliga beim SV Darmstadt 98 2:1 gewonnen. Serhou Guirassy (14.) und Mahmoud Dahoud (90.+2) waren für den VfB erfolgreich. Aaron Seydel erzielte den Anschlusstreffer kurz vor Spielende (90.+5). Unmittelbar vor dem Seitenwechsel hatte Pascal Stenzel die Gelb-Rote Karte gesehen (45.+22).
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Im Vergleich zum 0:0 bei Borussia Mönchengladbach am letzten Spieltag setzte Thorsten Lieberknecht auf drei Veränderungen beim SV Darmstadt 98. Christoph Klarer, Julian Justvan und Luca Pfeiffer liefen von Beginn an für Bartol Franjić, Tim Skarke und Matej Maglica auf.
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Beim VfB Stuttgart gab es im Vergleich zur Vorwoche nur eine Veränderung, aber eine nicht ganz unbedeutsame. Serhou Guirassy stand erstmals in diesem Jahr in der Startelf. Enzo Millot nahm zunächst auf der Bank Platz.
Fantasy Heroes: Serhou Guirassy (11 Punkte), Fabian Bredlow (11), Waldemar Anton (9)
Erwartungsgemäß fand der VfB deutlich besser in die Partie, übernahm die Initiative und erspielte sich direkt Chancen. Guirassy legte bereits nach 60 Sekunden ab, Chris Führich fackelte nicht lange und suchte den Abschluss. Aber Marcel Schuhen war im Tor der Gastgeber zur Stelle (1.). Stuttgart setzte nach. Erneut spielte Guirassy den Ball zurück, dieses Mal probierte es Atakan Karazor, der aber deutlich verzog (7.). Also machte es der Angreifer selbst. Führich brachte nach einer kurzen Ecke die Flanke, Waldemar Anton legte mit dem Kopf ab und Guirassy war zur Stelle.
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Keine 120 Sekunden später gab Darmstadt die passende Antwort. Erneut legte Anton den Ball auf, nur dieses Mal auf der eigenen Seite. Marvin Mehlem zog trocken ab und versenkte das Leder im Winkel. Allerdings hatte Sebastian Polter den Ball zuvor mit der Hand berührt, der Treffer wurde nicht gegeben. Anschließend wurde die Begegnung aufgrund von Tennisballwürfen für 20 Minuten unterbrochen. Nach der Pause fand Darmstadt immer besser in die Partie. Unter anderem zog Luca Pfeiffer von der Sechzehnerlinie ab, aber Fabian Bredlow machte sich lang (41.). Auch Anton sorgte noch einmal vor dem eigenen Kasten für Gefahr, als er den Ball Richtung langen Pfosten klärte (45. +4). Unmittelbar vor dem Seitenwechsel sah Pascal Stenzel die Gelb-Rote Karte, nachdem er Mehlem zu Fall gebracht hatte.
Doch der VfB kam mit Schwung aus der Kabine, erarbeitete sich wieder mehr Ballbesitz, gefährlich wurde Stuttgart in dieser Phase nicht. Auch der Gastgeber benötigte ein paar Minuten, kam dann aber zum ersten Abschluss im zweiten Abschnitt. Mehlem trieb den Ball durchs Zentrum, spielte Julian Justvan frei, der trocken abzog. Bredlow machte sich ganz lang, ließ den Ball aber abprallen. Pfeiffers Versuch kratzte Anton von der Linie (59.). Und der Stürmer vergab auch die nächste Möglichkeit, als er erneut an Bredlow scheiterte (65.).
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Darmstadt erhöhte in der Schlussphase noch einmal den Druck, war aber in vielen Situationen zu ungenau, vielleicht zu überhastet. Unter anderem setzte Polter einen Kopfball aus kurzer Distanz am Tor vorbei (79.). Stuttgart baute dagegen auf Konter. So kam der eingewechselte Wooyeong Jeong kurz vor Spielende zum Abschluss, traf von der Strafraumgrenze aber nur den Pfosten (88.). Genauso wie der eingewechselte Enzo Millot. Der Abpraller landete aber vor den Füßen von Mahmoud Dahoud, der einschob (90.+2). Kurz vor dem Abpfiff verkürzte Aaron Seydel mit einem sehenswerten Schlenzer, doch der Anschluss fiel zu spät (90.+5). Am kommenden Samstag erwartet der VfB den 1. FC Köln, Darmstadt ist zu Gast bei Werder Bremen.
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Fabian Bredlow entschärfte insgesamt sechs Torschüsse. Auch dank seiner starken Paraden setzte sich der VfB mit 2:1 durch. Dabei kam Darmstadt auf einen xGoals-Wert von 3,11. Seine Torwart-Effizienz war mit +2,1 die beste des bisherigen Spieltags.