Bundesliga
Am 23. Spieltag der Bundesliga hat Borussia Dortmund einen souveränen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen gefeiert. Garanten für den Sieg waren neben einer starken Defensivleistung die Torschützen Dan-Axel Zagadou und Erling Haaland.
>>> FANTASY HEROES: Achraf Hakimi (20) | Dan-Axel Zagadou (15) | Erling Haaland (14)
Borussia Dortmund hält Anschluss im Titelrennen: Nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzte sich der Vize-Meister beim SV Werder Bremen mit 2:0 (0:0) durch. Nach weitgehend ausgeglichenen 45 Minuten brachte Dan-Axel Zagadou das Team von Coach Lucien Favre sieben Minuten nach Wiederbeginn in Führung. Der Abwehrspieler drückte den Ball nach einer Ecke von Jadon Sancho aus kurzer Distanz über die Linie. Für den Endstand sorgte Erling Haaland per Direktabnahme in der 66. Minute, es war der neunte Saisontreffer des Norwegers.
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Die favorisierten Gäste brauchten eine knappe Viertelstunde, um sich auf die ungewohnt aggressiv auftretenden Hanseaten einzustellen. Dann ergab sich durch die spielerischen Fähigkeiten der Westfalen eine klare Feldüberlegenheit, die zunächst allerdings fast immer an der Bremer Strafraumgrenze endete.
Was auch damit zusammenhing, dass Haaland mehr als eine Stunde lang gut abgeschirmt wurde und bis zum Seitenwechsel blass blieb. Der norwegische Topstürmer rannte sich in dieser Phase immer wieder fest, Ömer Toprak nahm den hünenhaften Skandinavier fast in Manndeckung.
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Gefährlich wurde es für die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt zunächst lediglich in der 43. Minute, als Werder-Torhüter Jiri Pavlenka einen gefährlichen Freistoß von Raphael Guerreiro entschärfte. Die 42.100 Zuschauer entließen die Gastgeber mit Beifall in die Kabine.
Die verdiente Führung stärkte dann das Dortmunder Selbstvertrauen sichtlich. Haaland kam in der 55. Minute zu seiner ersten Einschussmöglichkeit, Pavlenka spitzelte dem 19-Jährigen den Ball diesmal noch vom Fuß.
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Nach einer guten Stunde allerdings ließ der BVB-Druck wieder ein wenig nach. Die Norddeutschen bemühten sich um Gegenspiel, aber die Durchschlagskraft fehlte. Erst nach dem zweiten Gegentor wurde etwas mutiger agiert.
Achraf Hakimi hatte die meisten Ballbesitzphasen aller Akteure (114) und machte über seine rechte Seite gewohnt viel Dampf. Der Marokkaner zog die meisten Sprints aller Akteure an (36) und bereitete das 2:0 mustergültig vor. Es war schon seine zehnte Torvorlage dieser Bundesliga-Saison.