Bundesliga

2025-09-27T09:52:06Z

Bischof liefert starkes Startelf-Debüt

Voller Einsatz: Tom Bischof setzt sich gegen die Bremer Senne Lynen und Justin Njinmah durch
Voller Einsatz: Tom Bischof setzt sich gegen die Bremer Senne Lynen und Justin Njinmah durch

Erstmals beim FC Bayern München von Beginn an auf dem Platz und gleich eine herausragende Leistung abgeliefert: Tom Bischof hat beim 4:0 gegen Werder Bremen ein starkes Debüt in der Startelf hingelegt – inklusive seines ersten Assists im Bayern-Dress.

So ein bisschen hatte er schon damit gerechnet. "Wir haben es heute früh mitbekommen, aber ich habe es gestern ein kleines bisschen gemerkt, dass ich vielleicht eine Chance habe, reinzurutschen – und die habe ich zum Glück diese Woche genutzt“, erzählte Tom Bischof nach dem 4:0 gegen Werder Bremen überglücklich über sein Startelfdebüt beim FC Bayern München. Zuvor war der Sommerzugang aus Hoffenheim in den ersten vier Bundesliga-Partien zweimal nur eingewechselt worden.

Und Bischof nutzte die ihm gegebene Chance beeindruckend. "Je länger das Spiel ging, desto mehr hat man gemerkt, dass er Rhythmus bekommt", lobte Mittelfeldmotor Joshua Kimmich den 20-Jährigen. Vor allem läuferisch überragte Bischhof mit 13,23 Kilometern – damit rannte er über einen Kilometer mehr als der zweitaktivste Spieler auf dem Platz. Je länger die Partie dauerte, umso mehr Selbstvertrauen tankte der 20-Jährige und umso stärker wurde er.

Dynamik und präzise Pässe: Tom Bischof weiß bei seinem Startelf-Debüt zu überzeugen

"Ein sehr besonderer Spieler"

Dabei überzeugte der schnelle Linksfuß insbesondere durch seine präzisen und sicheren Pässe. 84 Mal spielte er den Ball zu seinen Mitspielern, 92 Prozent der Zuspiele kamen an, viele davon schwierige Bälle nach vorn. "Es freut mich, dass junge Spieler wie Tom Bischof, Lennart Karl oder Wisdom Mike ihre Chance bekommen“, sagte denn auch Coach Vincent Company. Kapitän Manuel Neuer ging noch weiter und nannte Bischof einen "sehr besonderen Spieler".

Der bleibt trotz seiner guten Bewerbung bescheiden, will sich aber für künftige Einsätze anbieten. "Ich werde daran hart arbeiten, dass ich vielleicht wieder auf dem Platz stehe", sagte er. Wenn der Trainer ihn dann noch einmal bringe, wolle er wieder seine Leistung bringen. "So bin ich vom Typ her, glaube ich, dass ich dann meistens abliefere. Darauf hoffe ich einfach, dass ich dann immer mehr Chancen bekomme."

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