Bundesliga
Köln - Bereits zum vierten Mal darf sich Robert Lewandowski die imaginäre Krone des Torschützenkönigs aufsetzen. Mit 22 Treffern ließ der Torjäger des FC Bayern München seine Konkurrenten in der Rangliste hinter sich.
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In der Saison 2018/19 gelang Bayern-Star Lewandowski Historisches. Durch seinen Doppelpack im Klassiker gegen Dortmund am 28. Spieltag zog der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft in den 200er-Club der Bundesliga ein. Vor ihm gelangen nur den Legenden Gerd Müller (365 Tore), Klaus Fischer (268), Jupp Heynckes (220) und Manfred Burgsmüller (213) mehr als 200 Treffer.
Nach Gerd Müller sicherte sich Lewandowski nun als erst zweiter Spieler der Geschichte schon seinen vierten Titel als Bundesliga-Torschützenkönig – bereits 2013/14 (damals noch im BVB-Trikot), 2015/16 und 2017/18 war ihm das gelungen.
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30 Jahre ist der Stürmer jetzt alt – und so torgefährlich wie eh und je. Im 200er-Club könnte er mit mittlerweile 202 Toren in der nächsten Spielzeit schon Jagd auf Burgsmüller und Heynckes machen. Auch Fischer könnte der Mann mit der vielsagenden Rückennummer neun in seiner Karriere durchaus noch erreichen. Gerd Müller und seine 365 Treffer sind noch etwas entfernt. Absolut vorstellbar aber, dass Lewandowski in dieser Kategorie historisch eines Tages nur noch der großen Torjägerlegende des FC Bayern den Vortritt lassen muss.