Bundesliga
Eintracht Frankfurt hat sich bei einem schweren Auswärtsspiel gegen Tottenham Hotspur ein 1:1 (1:1) erkämpft. Hugo Ekitiké brachte die SGE sehenswert in Führung (6.), doch Pedro Porro glich per Hackentreffer noch im ersten Durchgang wieder aus (26.).
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Eintracht Frankfurt startete ohne große Personalwechsel, veränderte aber die Anordnung. So rückte Nathaniel Brown auf Linksaußen und Tuta zurück in die Abwehr. Das gab der SGE Energie über die Flügel - und der Doppelsechs die gewohnte Routine, die Ellyes Skhiri sofort ausnutzte: Nach einem starken Ballgewinn verlagerte er links raus auf Hugo Ekitiké, der andribbelte und die Kugel rechts flach im Netz versenkte - 1:0 (6.)!
Den geladenen Start konnten die Frankfurter aber nicht beibehalten und so drückten die Spurs die Adler immer weiter in den eigenen Strafraum, bis es dann klingelte: Bei einem Angriff über links flankte James Maddison scharf auf Pedro Porro, der mit einem tollen Hackenschuss Kauã Santos keine Chance ließ und einnetzte (26.).
Die Eintracht kämpfte sich zurück ins Spiel - und hätte kurz vor der Pause fast nochmal den schnellen Treffer gelandet. Doch nach einer Flanke von Arthur Theate scheiterte Ekitiké diesmal an Guglielmo Vicario (45.).
Ähnlich furios ging es in den zweiten Durchgang, diesmal kam Jean-Mattéo Bahoya halbrechts völlig frei in den Sechzehner, entschied sich aber gegen den guten Schuss und für den Querpass, der abgefangen wurde (50.).
In der Folge wurden die Spurs stärker und hatten drei gute Möglichkeiten: Lucas Bergvall traf das Lattenkreuz (54.), Heung-min Son scheiterte an Santos (56.) und Rodrigo Bentancur prüfte erneut das Aluminium (57.). Wie im ersten Durchgang kämpften sich die Euro-Adler wieder ins Spiel, stabilisierten sich defensiv, ließen kaum etwas zu.
In letzter Sekunde hätte fast Ex-Wolfsburger Micky Van de Ven den Lucky Punch gesetzt, doch Santos lenkt die Kugel mit einer Glanzparade neben das Tor (90. +3) und sicherte das 1:1. Mit dem erkämpften Remis hat die SGE nächste Woche im Heimspiel alle Chancen, sich das Weiterkommen zu sichern.
Tottenham vs. Frankfurt im Liveticker zum Nachlesen:
Der Keeper der Eintracht lenkt einen Kopfballaufsetzer aus kurzer Distanz mit einem Panthersprung über die Querlatte und rettet Frankfurt das 1:1-Remis bei Tottenham!
Skhiri stellt gegen Sarr das Bein rein und es gibt noch mal eine Freistoßgelegenheit aus halblinker Position.
Drei Minuten gibt es in London zusätzlich. Der Freistoß nach dem Foul an Brown verpufft jedoch.
Der Frankfurter kann sich im Zweikampf gegen zwei Gegenspieler behaupten und wird dann auf halblinker Position rund 35 Meter vor dem Tor der Hausherren gelegt. Freistoß und einiges an Zeit für die Gäste.
Der eingewechselte Tel sieht die Gelbe Karte, als er den Unparteiischen zu vehement auf eine mögliche Fehlentscheidung hinweisen will. Am Ende bleibt es beim Abstoß für die Eintracht und Gelb für Tel.
Der Abwehrchef der Gäste lässt Solanke nicht ziehen und greift dem Stürmer der Spurs 35 Meter vor dem eigenen Tor beherzt an die Schulter. Freistoß für die Hausherren und keine Karte für Koch.
Die Hausherren setzen auf die Dienste von Bayern-Leihgabe Tel, der für Son in die Partie kommt. Spence und Sarr sind für die letzten zehn Minuten ebenfalls mit dabei.
Koch geht im Strafraum runter klärt gekonnt gegen Romero. Es gibt jedoch Ecke für die Spurs, die nach einem Offensivfoul der Hausherren aber abgepfiffen wird.
Nach einer Ecke ist es erneut Bentancur, der per Kopf frei abschließen kann. Santos ist aber auf dem Posten und hat die Kugel sicher.
Maddison geht gegen Santos im Luftzweikampf im Frankfurter Strafraum zu heftig nach, entschuldigt sich aber sofort und per Handshake zwischen den beiden Spielern geht es weiter.
...Druckphase der Hausherren ist aktuell vorbei. Die Eintracht hat sich stabilisiert und ist offensiv wieder aktiver.
Ekitiké holt auf der linken Seite die nächste Ecke für die Eintracht heraus. Der Stürmer lässt seine Hintermannschaft durchatmen. Götze steht bereit, tritt den Ball aber zu schwach auf den kurzen Pfosten, wo die Spurs per Kopf klären können.
Wenn offensiv was geht bei den Gäste, dann über Ekitiké, der sich per Dribbling wieder mal gegen mehrere Gegenspieler behaupten kann. Dann kommt der Ball über Brown in den Strafraum, wo Götze dann Bahoya findet, der übers Tor schießt. Gute Aktion der Eintracht!
Bahoya trifft im Zweikampf per Grätsche nur die Beine von Son, der mit Schmerzen liegen bleibt. Gelb ist die Konsequenz für den Frankfurter.
Der Keeper der Gäste wird hier zum Fels in der Brandung. Maddison zockt sich gekonnt gegen zwei Gegenspieler im Frankfurter Strafraum durch und schlenzt den Ball aus kurzer Distanz aufs Tor. Santos kann wieder parieren.
Der Eckball hat es in sich. Bentancur köpft die Hereingabe an die Oberkante der Latte. Durchatmen bei der Eintracht. Das waren riesige Chancen zur Führung für die Spurs.
Nach dem Lattenknaller von Bergvall muss Santos bei einem Schlenzer von Son sein ganzes Können aufbieten, um den Ball um den Pfosten zu lenken. Ecke Tottenham.
Die Hausherren sind in der zweiten Halbzeit angekommen und haben durch Bergvall ihre erste starke Abschlussaktion. Der junge Schwede knallt den Ball aus der Distanz ans linke Lattenkreuz. Der Ball springt wieder ins Feld, kann aber von Udogie nicht im Tor untergebracht werden.
Der Außenspieler erläuft einen Ball der Spurs und spielt durch zwei Spurs-Spieler den perfekten Steckpass auf Ekitiké. Der Franzose geht ins Dribbling im Strafraum, kann den Ball dann aber nur noch schwach zurücklegen. Dort stehen jedoch nur Spieler der Hausherren.
Vor den Augen der mitgereisten Eintracht-Fans haben die Gäste die erste Großchance der zweiten Halbzeit. Über rechts wird Bahoya im Strafraum der Spurs perfekt in Szene gesetzt, spielt den Ball dann aber quer anstatt selber aus halbrechter Position aus sieben, acht Meter vor dem Tor abzuziehen. Der Pass auf Ekitiké kommt nicht an und Tottenham kann klären.
Bislang ist die Partie trotz der Intensität noch ohne Verwarnungen ausgekommen. Bei den Gästen sind aber mit Ekitiké, Koch, Skhiri und Nkounkou vier Spieler vorbelastet und würden bei einer weiteren Verwarnung im Rückspiel in der kommenden Woche fehlen.
Es geht ohne personelle Veränderungen auf beiden Seiten weiter.
Der Ball rollt wieder in London!
Die Gäste kommen vor der Halbzeit noch mal über die linke Seite, wo Theate den Ball flach in den Strafraum gibt und Ekitiké findet. Der Franzose zieht direkt ab, kann dem Ball aber dieses Mal nicht genug Speed mitgeben. Vicario packt zu.
Kristensen holt sich im Zweikampf mit vollem Einsatz die Kugel und spielt dann schnell auf Ekitiké, der den Ball durch zwei schnelle Antritte gegen drei Tottenham-Verteidiger behaupten kann. So bleibt die Eintracht im Ballbesitz.
Drei Minuten sind es regulär noch bis zur Pause und die Eintracht hält die Spurs derzeit gekonnt vom eigenen Tor weg.
Porro wird an der Mittellinie ganz leicht von Brown im Kopfballduell aus dem Gleichgewicht gebracht und kracht ungebremst auf den Rücken. Es geht aber weiter für den Verteidiger der Hausherren.
Der Keeper der Gäste packt sich eine Son-Flanke im Strafraum sicher.
Die Gäste haben nach dem Ausgleichstreffer wieder in die Spur gefunden und können vermehrt für Entlastung sorgen. Der nächste Freistoßball liegt bereit. Nach Götzes Flankenball gibt es aber ein Offensivfoul.
Der Abwehrchef der Eintracht kann einen Eckball in der Luft stehend per Kopf klären. Danach spielt Son einen Pass ins Nirgendwo und Santos hat leichtes Spiel.
Von links mit links bringt Theate eine Freistoßflanke auf den langen Pfosten in den Strafraum der Hausherren, wo die Spurs aber per Kopf klären können.
Der Druck der Spurs hatte zwar zugenommen, das Tor fiel jedoch trotzdem aus einer vermeidbaren Situation. Der Abschluss von Porro ist jedoch auch sehr stark.
Solanke wird in die Tiefe geschickt am linken Strafraumeck und zieht so Koch aus dem Zentrum. Per Kurzpass wird Maddison im Strafraum angespielt, der scharf in die Mitte gibt, wo Porro den Ball mit der Hacke am chancenlosen Santos vorbei ins Netz bugsiert.
...Spurs nimmt minütlich zu. Bislang verteidigt die Eintracht das aber souverän weg. Die Spielanteile haben sich aber klar zugunsten der Hausherren verschoben.
Die Hausherren gehen knallhart in den Zweikämpfen zur Sache. Van de Ven rauscht mit ganz viel Geschwindigkeit hinten an Bahoya heran, trifft aber den Ball. Da war trotzdem sehr viel Risiko mit dabei.