Bundesliga

Das sagen die Coaches zum Bundesliga-Wochenende: Alle Stimmen in der Übersicht.
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RB Leipzig - Eintracht Frankfurt 6:0
Ole Werner (Leipzig): "Wir haben unsere Umschaltmomente immer gut gespielt. Manchmal sind es dann Kleinigkeiten im Fußball. Vor dem 2:0 schießen die bei uns an die Latte, im Gegenzug machen wir das Zweite. Wir haben den Fuß auf dem Gas gelassen, sind dann direkt aus der Halbzeit wieder scharf rausgekommen und ich denke mit dem dritten Tor war es dann entschieden."
Dino Toppmöller (Frankfurt): "Die Niederlage fühlt sich wie eine Demütigung an. Es tut sehr weh, mit diesem Resultat nach Hause zu fahren. Es waren insgesamt viele individuelle Fehler dabei und diese Gier, die Zweikämpfe zu gewinnen, war bei Leipzig heute einfach höher als bei uns."
FC Augsburg - Bayer 04 Leverkusen 2:0
Manuel Baum (Augsburg): "Es war eine riesige Herausforderung, sich auf die Leverkusener einzustellen. Aber wenn man das Spiel von den Jungs gesehen hat, hat man gespürt, dass sie miteinander verbunden waren – mit dem Stadion und den Leuten. Ich hatte das Gefühl, es war ein richtiger Flow, den man von draußen einfach genießen konnte. Ich freue mich riesig für die Spieler und den Verein."
Kasper Hjulmand (Leverkusen): "Wir sind mit unserer Leistung heute natürlich nicht zufrieden. Es war zu wenig. Insgesamt haben wir nicht mit dem richtigen Charakter gespielt. Wir müssen besser auftreten und unseren Charakter schnell wiederfinden. Heute sind wir enttäuscht."
VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:5
Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Wir haben uns dann ins Spiel rein gearbeitet. Ab der 20. Minute waren wir drin und mindestens gleichwertig. Wir haben Kane nicht so verteidigt, wie du ihn verteidigen musst. Er ist unglaublich präzise, auch aus höheren Distanzen. Und dann hat das Spiel seinen Lauf genommen, wie es gegen die Bayern passieren kann."
Vincent Kompany (Bayern): "Stuttgart hat gegen uns immer hoch gepresst, immer sein Spiel gemacht, das bringt diese Intensität. In der ersten Halbzeit ist Stuttgart dann besser reingekommen, da haben wir ein bisschen das Momentum verloren. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Fokus auf die Tiefe. Die Wechsel und die Körperlichkeit unseres Kaders haben uns geholfen, eine viel stärkere zweite Halbzeit zu spielen."
1. FC Heidenheim 1846 - Sport-Club Freiburg 2:1
Frank Schmidt (Heidenheim): "Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir waren präsent, nah dran und haben uns nicht zurückgezogen. Fußball ist immer Momentum, Fußball ist immer Glaube. Endlich mal wieder ein Schlossberg-Erlebnistag für Mannschaft und Fans. Deshalb sind wir natürlich sehr froh, weitere drei wichtige Punkte geholt zu haben – auf unserem Marathon, die Klasse zu halten."
Julian Schuster (Freiburg): "Es fühlt sich sehr hart an, die Enttäuschung ist groß. Es war von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel. Es ist leider so, dass wir zu einfach den Gegner zum Tor einladen. Wir wollten vermeiden, dass es ein offenes Spiel wird, das ist uns nicht gelungen. Du darfst das Spiel so nicht aus der Hand geben."
Lukas Kwasniok (Köln): "Das Leben und der Fußball sind kein Wunschonzert. Was ich sagen kann, dass ich eine fantastische Mannschaft habe und dass ich sehr stolz bin, Trainer dieser Mannschaft zu sein. Das sind großartige Jungs, die alle das Herz am rechten Fleck haben. Wir können als Aufsteiger stolz sein, obwohl wir heute gefrustet sind."
Alexander Blessin (St.Pauli): "Wir haben weiter dran geglaubt und die Mannschaft hat viel investiert. Ich freue mich, dass wir es am Ende noch gezogen haben. Wir sind in diesem Jahr schon oft bestraft worden. Heute hatten wir das Quäntchen Glück. Es war eine gute Woche, auf der wir aufbauen können."
1. FSV Mainz 05 - Mönchengladbach 0:1
Benjamin Hoffmann (Mainz): "Ich bin maximal enttäuscht. Ich hätte der Mannschaft gerne mehr geholfen. Gladbach hat es besser gemacht, trotzdem haben wir gezeigt, dass wir kicken können und besser sind, als es die Tabellensituation hergibt."
Eugen Polanski (Gladbach): "Wir sind natürlich extrem zufrieden mit dem Ergebnis, das wir uns in der ersten Halbzeit erkämpft haben. Die erste Halbzeit geht klar an uns. Wir hatten viel Kontrolle im Spiel und haben wenig zugelassen. Das sind Big Points für uns!"
VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin 3:1
Daniel Bauer (Wolfsburg): "Wir sind heute unfassbar erleichtert – die Mannschaft, die Fans, der Verein, die ganze Stadt. Wir mussten sehr lange auf einen Heimsieg warten, und die Jungs wollten es heute unbedingt. Wir haben tolle Tore herausgespielt, auch wenn wir nach dem zurückgenommenen 4:0 etwas das Momentum verloren haben. Am Ende überwiegen große Erleichterung und Freude."
Steffen Baumgart (Union): "Die dritte Niederlage infolge ärgert! Als Trainer bewerte ich zum einen das Ergebnis und zum anderen die Leistung. Wenn ich mir unsere Leistung anschaue, haben wir trotz der drei Gegentore ein gutes Spiel gemacht. Dennoch ist das Ergebnis nicht gut und wir haben jetzt drei Partien hintereinander, in denen wir nicht das eingefahren haben, was wir uns vorgenommen hatten."