Bundesliga

2024-09-16T14:00:00Z

Werner: "Man hat den Charakter der Mannschaft gesehen"

Ole Werner hat das richtige Händchen und wechselt in Mainz den Siegtorschützen ein
Ole Werner hat das richtige Händchen und wechselt in Mainz den Siegtorschützen ein

Das sagen die Coaches zu den Partien des Bundesliga-Wochenendes – die Stimmen der Trainer in der Übersicht.

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1.FSV Mainz 05 - SV Werder Bremen 1:2

Bo Henriksen (Mainz): "Wir sind natürlich enttäuscht, es war vielleich ein normales Unentschieden-Spiel, wir waren viel besser und hatten guten Perioden im Spiel, aber das ist Fußball. Mein Problem mit dem Spiel ist, dass wir klüger sein müssen, wenn wir elf gegen zehn spielen. Das war nicht gut genug. Deswegen verlieren wir ein Spiel, das wir nicht verlieren sollten."

Ole Werner (Bremen): "Heute war es eine gute Leistung von der Mannschaft, wir konnten mit der ersten Aktion in Führung gehen und haben uns immer weiter gesteigert. Mainz presst super mit den Fans im Rücken. In Unterzahl hat man den Charakter der Mannschaft gesehen und dass wir gewinnen wollten. Insgesamt war es heute eine reife Leistung und ein verdienter Sieg."

FC Augsburg - FC St. Pauli 3:1

Jess Thorup (Augsburg): "Das war die Reaktion, auf die ich gehofft habe. Wir haben über 90 Minuten sehr gut gespielt. Normalerweise müssen wir 4:1 oder 5:1 gewinnen, aber über die drei Punkte bin ich sehr glücklich."

Alexander Blessin (St. Pauli): "Ich bin unzufrieden mit der ersten Halbzeit. Wir waren zu passiv. Wir selbst haben Augsburg stark gemacht. Der Tiefgang hat gefehlt und dann haben sie uns den Schneid abgekauft. Wir müssen mutiger sein und mehr nach vorne spielen. Das werden wir analysieren. In der zweiten Halbzeit waren gute Sachen dabei und darauf müssen wir aufbauen."

Holstein Kiel - FC Bayern München 1:6

Dirk Bremser (Kiel): "Das war heute nicht der Maßstab, mit dem wir uns messen wollen." (Bremser vertrat den rotgesperrten Marcel Rapp)

Vincent Kompany (Bayern): "Wir schauen noch nicht auf die Tabelle. Wir müssen einfach weiter gewinnen. Heute war gut. Dienstag müssen wir wieder gut sein und danach wieder. Einfach weitermachen. Die Mentalität war von Anfang an sehr gut. Wir haben gesehen, dass wir einen guten Kader haben. Für uns war es ideal, dass wir 4:0 zur Halbzeit geführt haben, so konnten wir schon früh wechseln. Ich hoffe, dass wir lange ohne verletzte Spieler weitermachen können. Heute war es ein gutes Ergebnis und eine gute Leistung. Weiter geht's!"

TSG Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen 1:4

Pellegrino Matarazzo (Hoffenheim): "Wir haben mehrere gute Phasen, am Ende des Tages war es aber zu wenig, um eine Mannschaft wie Bayer Leverkusen zu besiegen. Wir kassieren die Gegentore auf viel zu einfache Art und Weise. Wir hatten 15 Torschüsse, das war in Ordnung, aber defensiv haben wir zu viel zugelassen. Es lag heute nicht am Engagement der Mannschaft, das ist positiv.“

Xabi Alonso (Leverkusen): "Es war ein wichtiger Test für uns, dass wir nach einer Zwei-Tore-Führung nicht noch ein zweites Tor kassiert haben. Wir haben gut reagiert, haben das Spiel diesmal besser kontrolliert und stabiler zu Ende gespielt. Wir wissen, dass wir mit Geduld immer zu Chancen kommen können, darauf müssen wir geduldig hinarbeiten und dürfen nicht unkonzentriert werden."

Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 1:3

Gerardo Seaone (Mönchengladbach): "Die ersten beiden Gegentore hätten wir verhindern können. Dennoch ist unser eingeschlagener Weg sichtbar. Wir haben erneut viel Intensität, Leidenschaft und spielerische Linie gezeigt. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir trotz guter Leistungen nach den beiden Heimspielen gegen zwei Champions League-Teilnehmer mit leeren Händen dastehen. Wir müssen weiter an den Details arbeiten und effizienter in der letzten Zone werden."

Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Es ging natürlich in erster Linie nicht darum, als Partycrasher aufzutreten. Wir wollten ein gutes Spiel machen, das das richtige Resultat einfahren und Schritte nach vorne machen. Alle drei Dinge sind eingetreten, das tut uns sicher gut. Es war das erwartet schwierige und intensive Spiel, es ging hin und her - vor allem in der ersten Hälfte. Durch die zweite Halbzeit haben wir uns aus meiner Sicht den Sieg verdient."

RB Leipzig - 1. FC Union Berlin 0:0

Marco Rose (Leipzig): "Die Jungs wollten das Spiel unbedingt gewinnen, wir hätten nach zwei gewonnenen Spielen gern nachgelegt. Am Ende ist es ein gerechtes 0:0. Union war sehr fleißig, hat mit viel Aufwand verteidigt. Wir hatten zu wenig Tiefe in unserem Spiel und waren nicht zwingend genug in unseren Aktionen. In der zweiten Halbzeit hätten wir die Partie mit dem Elfmeter entscheiden können. Das eine Tor hätte womöglich Räume geöffnet, die uns das Leben etwas leichter gemacht hätten. So müssen wir mit dem Punkt jetzt leben."

Babak Keyhanfar (Union Berlin): "Es war das erwartet schwere Spiel gegen sehr selbstbewusste Leipziger. Wir haben deshalb in der ersten Halbzeit sehr tief verteidigt und es im Verbund und in der Kompaktheit sehr gut gemacht. Im eigenen Ballbesitz hatten wir nicht so richtig den Mut, nach vorne zu spielen. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen, hatten mehr Standardsituationen und aus einigen Situationen sehr große Torchancen. Am Ende hat das Quäntchen Glück gefehlt, aber alles in allem können wir sehr zufrieden sein." (Keyhanfar vertrat den erkrankten Bo Svensson)

VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt 1:2

Ralph Hasenhüttl (Wolfsburg): "Wir haben gegen eine starke Mannschaft – ob unglücklich oder nicht – verloren. Im Stadion ging es heiß her, ich habe einen beiderseits großen Fight und viel Energie gesehen. Wir hatten zwei Riesenchancen, die wir reinmachen können. Dass wir in Rückstand das Visier öffnen und in Konter laufen, mussten wir in Kauf nehmen. Trotzdem haben wir mit viel Leidenschaft verteidigt und uns alles abverlangt. Entsprechend enttäuscht sind wir."

Dino Toppmöller (Frankfurt): "Wir sind froh, die drei Punkte mitzunehmen. Auch wenn am Ende ein Elfmeter entscheidet, ist der Sieg der Lohn für die Mentalität der Mannschaft – ein klares Qualitätsmerkmal! Wir haben wie gegen Hoffenheim eine gute Reaktion gezeigt und uns nicht aus der Bahn werfen lassen. In der zweiten Halbzeit können wir das Spiel einen Tick früher entscheiden. Die Konter waren an sich gut, aber irgendein Wolfsburger Bein war immer dazwischen – Kompliment auch an den Gegner für die Verteidigungsmentalität. "

SC Freiburg - VfL Bochum 1848 2:1

Julian Schuster (Freiburg): "Ich finde, dass wir gut ins Spiel gefunden haben. Wir haben uns Chancen erarbeitet, uns aber leider nicht belohnt. Und wenn du die Chancen nicht nutzt, dann fällt das Tor hinten. Kompliment an die Mannschaft, wie sie sich in der zweiten Halbzeit präsentiert hat. Wir sind geduldig geblieben und haben uns mit Toren belohnt."

Peter Zeidler (Bochum): "Ich denke, es wäre durchaus möglich gewesen, heute einen Punkt zu holen. Die Drangphase der Freiburger in der ersten Halbzeit haben wir mit viel Glück und einem sehr starken Torwart überwunden. Wir sind glücklich in Führung gegangen. Das gehört aber im Fußball dazu. In wenigen Minuten hat sich das Spiel dann gedreht. Die Reaktion der Mannschaft war aber gut."

Borussia Dortmund - 1. FC Heidenheim 1846 4:2

Nuri Şahin (Dortmund): "Es war ein verdienter Sieg, wir hatten einen sehr guten Start. Wir hatten die Tür erst zugemacht, dann aber wieder aufgemacht. Wir hatten einige Chancen und dann kam Heidenheim nochmal: Wir haben standgehalten und uns letztendlich den Sieg verdient."

Frank Schmidt (Heidenheim): "Die ersten 25 Minuten waren nicht gut. Wir hatten keinen Zugriff und haben nicht gut verteidigt,  so ein Ballverlust wie beim 0:2 darf nicht passieren. Aber es spricht für meine Mannschaft, dass wir so reagiert haben und in der zweiten Halbzeit taktisch gut justiert haben. Wir haben viel über die Flügel gespielt und nach unserem Elfmetertor zum 2:3 dachte ich, dass wir hier ein Deja-Vú aus dem letzten Jahr erleben, als wir nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch einen Punkt geholt haben."

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