Bundesliga

2024-09-01T17:30:00Z

Kompany: "Mit jedem Sieg machen wir einen Schritt weiter"

Vincent Kompany konnte sich in seinem Heimdebüt als Trainer des FC Bayern über einen Sieg freuen
Vincent Kompany konnte sich in seinem Heimdebüt als Trainer des FC Bayern über einen Sieg freuen

Das sagen die Coaches zu den Partien des Bundesliga-Wochenendes – die Stimmen der Trainer in der Übersicht.

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FC Bayern München - SC Freiburg 2:0

Vincent Kompany (Bayern): "Wir wollen immer das perfekte Spiel, heute war es wieder eine gute erste Halbzeit, dominant, wir haben nichts weggegeben und die Chancen gehabt, um mehr Tore zu schießen. In der zweiten Halbzeit konnten wir letztendlich mit 2:0 gewinnen. Wir haben manchmal ein bisschen Rotation gehabt, in der ersten Halbzeit war das Positionsspiel gut, in der zweiten Halbzeit sieht man, dass wir noch Rhythmus brauchen. Mit jedem Sieg machen wir einen Schritt weiter. Müller ist überragend, unglaublich, ich habe sein erstes Spiel mit dem HSV miterlebt, 710 Spiele weiter, unglaublich. 710 Spiele 100 Prozent gegeben, das macht Thomas so besonders."

Julian Schuster (Freiburg): "Die Jungs haben die Herausforderung angenommen. Sie hatten einige Balleroberungen, die wir besser ausspielen müssen. Wir mussten großen Aufwand betreiben, die Jungs waren an der Kante. Wie wir in Rückstand geraten, das haben die Jungs nicht verdient. Unterm Strich verlieren wir hier. Aber auf die Art und Weise können wir aufbauen. Es sind wieder viele Dinge dabei, die positiv waren."

1. FC Heidenheim - FC Augsburg 4:0

Frank Schmidt (Heidenheim): "Wir sind sehr stolz, die englischen Wochen waren nicht ganz einfach. Was die Mannschaft geschafft hat, ist was besonderes. Wir haben 15 Prozent der Punkte, die wir am Ende brauchen. Wir genießen jetzt den Moment. Die Mannschaft funktioniert und das ist mometan das Entscheidende."

Jess Thorup (Augsburg): "In der ersten Halbzeit haben wir uns gefragt, warum wir überhaupt zurückliegen. Wir haben aber gegen den Ball schlecht gespielt heute, besonders bei Umschaltszenen. Wir hatten vorne zwar Latten-Treffer, aber haben sonst nicht wirklich viel kreiert."

Bayer 04 Leverkusen - RB Leipzig 2:3

Xabi Alonso (Bayer Leverkusen): "Wir nehmen viel Positives und Negatives aus diesem Spiel mit. In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht. Damit waren wir zufrieden. In der zweiten Halbzeit hatten wir keine Kontrolle und haben Leipzig zu viele Räume gegeben. Wir haben es in der letzten Linie nicht gut gemacht. Aus diesen Fehlern werden wir lernen. Es ist nicht gut, einen Gegner nach einem 2:0-Vorsprung zurückkommen zu lassen. Aber es ist ein Prozess, wir sind noch früh in der Saison."

Marco Rose (RB Leipzig): "Wir haben zur Pause gesagt: Angesichts der neuen Spielanlage, die wir für das Spiel angepasst haben, müssen wir ein paar Dinge mit und gegen den Ball konsequenter machen. Leverkusen war zwar ständig gefährlich, aber es war auch nicht so, dass sie uns hergespielt hätten. Meine Jungs haben das letztlich hervorragend gemacht, waren unangenehm, haben sich den Sieg erspielt und erkämpft. Das nehmen wir gerne mit."

VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05 3:3

Sebastian Hoeneß (Stuttgart): "Ich bin mit der Anfangsphase sehr zufrieden. Der Elfmeter vor der Halbzeit war aus unserer Sicht natürlich bitter. Wir kommen nicht schlecht aus der Kabine. Wir haben Chancen, Intensität und Bereitschaft haben weiterhin gepasst. Es folgt das unglückliche 2:2. Die letzten 20 Minuten haben wir dann ein Power Play aufgezogen, für das ich der Mannschaft ein Lob aussprechenmuss. Es war nur eine Frage der Zeit, bis unser dritter Treffer fällt - der war wunderschön von Fabian. Am Ende müssen wir das 3:2 dann nach Hause bringen, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Die Jungs hätten es verdient gehabt, weil sie sehr viel investiert haben. Fakt ist aber auch, dass wir zu viele Gegentore bekommen haben.“

Bo Henriksen (Mainz): "Die ersten 22 Minuten waren schlecht von uns, Stuttgart dagegen hat sehr gut gespielt und hätte auch mit drei oder vier Toren führen können. Wir kommen gut aus der Trinkpause, haben kleine Veränderungen vorgenommen und besser verteidigt. Der VfB war heute besser, das wissen wir. Aber wir haben in der Schlussphase Moral bewiesen und einen Punkt geholt."

SV Werder Bremen - Borussia Dortmund 0:0

Ole Werner (Werder Bremen): "Wir haben heute gegen einen Top-Gegner gespielt, gegen den du es im Elf gegen Elf kaum besser spielen kannst. Insbesondere in der Defensive und in weiten Phasen des Ballbesitzes haben wir es so gut gemacht, wie du es gegen Dortmund machen musst, um zu punkten. In den entscheidenden Situationen haben wir uns nicht belohnt und in Überzahl schlecht gespielt. Wir waren nicht geduldig genug, haben zu wenig Druck aufgebaut und nicht in die Breite gefunden.“

Nuri Şahin (Borussia Dortmund): "Wir haben sehr schlecht angefangen. Insbesondere in der ersten Halbzeit war das gar nichts. Es war viel zu einfach, uns heute zu verteidigen. Ich hatte das Gefühl, dass wir nach der Umstellung in der 50. bis 55. Minute viel besser im Spiel waren. Das war eine kurze Phase, wo wir es ordentlich gemacht haben, dann kam der Platzverweis."

Eintracht Frankfurt - TSG Hoffenheim 3:1

Dino Toppmöller (Frankfurt): "Wir haben uns vorgenommen, ein gutes Spiel zu machen und das Publikum mitzunehmen. Das war nicht einfach bei den Temperaturen, die Jungs haben das aber gut gemacht. Die Führung durch den Umschaltmoment hat uns geholfen. Defensiv haben wir fast nix zugelassen. Der Anschlusstreffer war ärgerlich, wir hatten nicht mehr die Aktivität und daher hat sich das angedeutet. Das 3:1 hat uns dann natürlich wieder geholfen. Es ist schön, dass wir uns mit Sieg belohnen konnten.“

Pellegrino Matarazzo (Hoffenheim): "Wir wollten Eintracht Frankfurt wenig Raum anbieten und haben eine kompakte Grundformation gewählt. Wir haben das bis zum ersten Gegentor auch gut geschafft. Das 0:1 hat uns sehr weh getan und wir haben den Faden verloren, auch das zweite Gegentor kommt zu einfach. In der zweiten Hälfte waren wir engagierter, aber unter dem Strich steht eine verdiente Niederlage.“

VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach 0:2

Peter Zeidler (Bochum): "Die Anfangsphase hat gezeigt, dass wir eine Idee haben. Wir hatten keine hochkarätigen Torchancen, aber es war möglich, dass der Ball mal geschickt runterfällt. Nach 25 Minuten haben wir es nicht mehr geschafft, gegen solch eine spielerisch und technisch starke Mannschaft alle Räume zuzumachen. Nach dem 0:1 war es schwer, nach dem 0:2 mehr oder weniger beendet."

Gerardo Seoane (Gladbach): "Kompliment an meine Mannschaft für diese Leistung. Die Startphase war von vielen Standardsituation geprägt, bei denen bei zweiten Bällen immer etwas passieren kann. Wir haben uns aber gut aus dieser Phase befreit und sind immer besser ins Spiel gekommen. Vor allem in der zweiten Hälfte habe wir die Räume in der Tiefe gut genutzt. Wir waren zielstrebiger als im ersten Durchgang und haben einen guten Mix aus Ballbesitzphasen und schnellen Angriffen gefunden. Mich hat es vor allem gefreut, wie diszipliniert und leidenschaftlich die Mannschaft verteidigt hat."

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Holstein Kiel - VfL Wolfsburg 0:2

Marcel Rapp (Kiel): "Wir sind gut in die Partie gekommen, waren in den ersten 20 Minuten sehr gut in den Zweikämpfen und hatten mit dem Ball - ähnlich wie in Hoffenheim - gute Lösungen. Wir hatten unsere Chancen, wenn auch nicht viele. Am Ende gehören immer auch ein bisschen Pech und Glück dazu. Die zwei Wolfsburger Standardsituationen haben dem Spiel dann die Wendung gegeben. Ich bin zwar unzufrieden mit dem Ergebnis, habe aber eine Leistungssteigerung gesehen."

Ralph Hasenhüttl (Wolfsburg): "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ausgang des Spiels. Ich bin stolz auf meine Mannschaft für diese seriöse Vorstellung. Ich war selbst mal in der Situation, als Aufsteiger in einem ersten Bundesliga-Heimspiel anzutreten. Daher weiß ich, was da für eine Euphorie herrscht und wie schwer es für den Gegner ist. Deswegen war es wichtig, dass wir von Anfang an konzentriert zu Werk gegangen sind und nicht zu viele Chancen hergegeben haben."

1. FC Union Berlin - FC St. Pauli 1:0

Bo Svensson (Union): "Ich bin nicht wirklich zufrieden. Wir haben das Spiel nicht gut angefangen, dann wurde es etwas besser. Es war sehr viel Passivität da. Die Mannschaft, die ich über die Woche im Training gesehen habe, war eine andere. Intensität, Qualität, Power: Das hat uns heute gefehlt - und ich weiß nicht, warum. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, davon war nicht so viel zu sehen. Trotzdem haben wir das Spiel gewonnen, das ist wichtig. Dieser Sieg tut uns gut."

Alexander Blessin (St. Pauli): "Wir waren über eine halbe Stunde richtig gut im Spiel. Dann kriegen wir über einen Standard wieder ein sehr unglückliches Gegentor. Das passiert im zweiten Spiel zum zweiten Mal. Dennoch haben wir es über weite Strecken gut gemacht. Im letzten Drittel hatten wir ein bisschen Probleme gehabt, aber dass es bei Union schwierig ist, sich Chancen zu erarbeiten, das wussten wir. Mit ein bisschen mehr Glück nehmen wir etwas mit."

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