Bundesliga
Das Duell zwischen den Nordbadenern der TSG Hoffenheim und dem SC Freiburg endete 0:0. Freiburg verpasste den Sprung zurück auf Platz zwei, Hoffenheim schob den FC Bayern aus den Champions-League-Rängen.
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Zum Abschluss des 7. Spieltags empfing die TSG Hoffenheim den SC Freiburg zum "Spiel um Platz zwei": der Sieger würde sich in der Tabelle wieder an Borussia Dortmund vorbei auf Position zwei schieben. Nach druckvollen Startminuten der Gäste fand Hoffenheim ins Spiel und kam durch Grischa Prömel zum ersten guten Abschluss (12.), den Mark Flekken im Freiburger Tor ebenso parierte wie einen weieteren Prömel-Versuch neun Minuten später. Auf der anderen Seite konnte sich Ex-Freiburger Oliver Baumann erstmals auszeichnen, als er einen Schuss von Ritsu Doan aus spitzem Winkel parierte (16.).
Fantasy Heroes: Ozan Kabak, Oliver Baumann und Christian Günter (alle 11)
Es entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, in deren Verlauf Freiburg dominanter wurde, offensiv aber zu unverbindlich blieb. Daniel-Kofi Kyereh (20.) und Michael Gregoritsch (24.) zielten zu hoch, Kapitän Christian Günter ein paar Zenitmeter zu weit nach links (30.). Die Schüsse, die die Gäste aufs Tor brachten, konnte Baumann in seinem 400. Bundesligaspiel mühelos parieren (38., 41.). Mit einem 0:0 der besseren Sorte ging es in die Pause.
Die erste dicke Chance des zweiten Durchgangs ging aufs Tor der Gastgeber. Christoph Baumgartner schoss nach Angelino-Zuspiel von links knapp drüber (47.). Die Konzentration blieb auf beiden Seiten hoch, so blieb oft nur das Mittel Distanzschuss. Andrej Kramaric zirkelte seinen Versuch ebenso knapp am rechten Pfosten vorbei (56.) wie Maximilian Eggestein (60.) und Nicolas Höfler (67.) die ihren am linken.
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Von Müdigkeit konnte bei den Gästen, die am Donnerstag noch siegreich in Griechenland gespielt hatten, keine Rede sein, im Gegenteil: Das Team von Christian Streich erhöhte die Schlagzahl, biss sich aber die Zähne am Hoffenheimer Beton aus. Auf der anderen Seite das gleiche Bild: Dribblings, Doppelpässe und Steckpässe prallten reihenweise an der Freiburger Barriere ab.
In der Schlussphase wechselten sowohl Streich als auch Andre Breitenreiter vor allem offensiv munter durch, der eine siegbringende Angriff wollte aber an diesem Abend keinem gelingen. So endete ein intensives Spiel zwischen Nord- und Süd-Badenern torlos.
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Mit dem Punkt können beide aufgrund des Spielverlaufs gut leben. Zumal sowohl Freiburg als Dritter als auch Hoffenheim als Vierter auf einem Champions-League-Rang in die Länderspielpause gehen.
Oliver Baumann blieb gegen seinen Ex-Club in seinem 400. Bundesliga-Spiel zum 100. Mal ohne Gegentor, und sicherte der TSG unter dem Strich einen Punkt und Platz vier.