Bundesliga
Der VfL Bochum und der 1. FC Heidenheim haben sich sich am am 29. Spieltag mit einem 1:1 (0:0)-Remis getrennt. Keven Schlotterbeck traf zunächst ins eigene Tor (81.) und rettete seinem Team mit seinem zweiten Treffer (90.) noch einen Punkt.
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Bei seinem ersten Spiel als Cheftrainer des VfL Bochum 1848 setzte Heiko Butscher auf Takuma Asano. Der Japaner verdrängte damit Moritz Broschinski aus der Startelf.
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Frank Schmidt änderte die Startelf des 1. FC Heidenheim 1846 nach dem Sieg gegen die Bayern ebenfalls auf einer Position: Dauerjoker Kevin Sessa ersetzte Adrian Beck. Sessa stand damit erst zum zweiten Mal in dieser Saison in der ersten Elf.
Fantasy Heroes: Kevin Stöger (17 Punkte), Keven Schlotterbeck (14), Takuma Asano (11)
Das Spiel in Bochum begann mit wenig spektakulären Highlights. Erst nach knapp einer halben Stunde wurde es gefährlich. Bernardo erspitzelte einen Ball und versucht FCH-Keeper Kevin Müller zu umkurven (28.).
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Bochum blieb aktiv und so versuchte es Kevin Stöger aus der Distanz (32.). Gute Aktion, jedoch landete der Ball nur im Außennetz. Die Gäste kamen kurz vor dem Halbzeitpfiff zu einem Tor, das jedoch vom Video-Assistent wegen Handspiel abgepfiffen wurde (43.).
Der VfL war die spielbestimmende Mannschaft zu Beginn des zweiten Durchgangs. Zwei Großchancen von Asano innerhalb von wenigen Minuten (54.,56.) nährten die Bochumer Hoffnungen auf einen kleinen Befreiungsschlag.
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Asano war in diesen Minuten nicht zu stoppen und so traf der Japaner auch zum erneut vermeintlichen 1:0, das wieder zurückgepfiffen wurde. Heidenheim wirkte leblos, keinen Schuss auf's Tor gaben die Gäste in der zweiten Halbzeit bis zur 80. Minute ab. Ein Konter reichte, um das Spiel dennoch auf ihre Seite zu ziehen. Eine Flanke von Omar Traoré, Schlotterbeck versuchte zu klären, traf den Ball aber nicht und legte sich das Ding per Slapstick-Einlage selbst rein (81.). Kurz vor Ende hielt das Spiel eine ähnliche Geschichte wie im Hinspiel bereit. Schlotterbeck erzielte den 1:1 Ausgleichstreffer per Kopf in der 90. Minute und sicherte dem VfL damit einen Punkt im Abstiegskampf.
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Takuma Asano setzte vor allem im zweiten Durchgang viele Nadelstiche, erzielte das vermeintliche 1:0. Er gab über das gesamte Spiel mit sieben Toschüssen die Meisten aller Spieler auf dem Feld ab.