Bundesliga
Achterbahn mit Happy End
Der VfL Bochum und Holstein Kiel haben sich 2:2 (2:1) Unentschieden getrennt und damit jeweils beide ihren ersten Punkt der Saison geholt. Für den VfL trafen Matúš Bero (22.) und Lukas Daschner (35.) während für Kiel Benedikt Pichler (15.) und Shūto Machino (89.) die Tore erzielten.
- Pass-Effizienz: Patrick Dewes (Bochum), +2,2
- Most Pressed Player: Philipp Hofmann, 16-Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Lukas Daschner (Bochum), zehn Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Myron Boadu (Bochum), 33,68 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bochum 0,85 - Kiel 2,10
Fantasy Heroes: Matúš Bero (229 Punkte), Carl Johansson (200 Punkte), Benedikt Pilcher (190 Punkte)
Historisch erste Führung für Kiel
Beide Mannschaften standen mit null Punkten aus drei Spielen am Ende der Bundesliga-Tabelle. Doch beide zeigten sich im Duell gegeneinander kämpferisch. Schon in der 15. Minute gingen die Störche erstmals in ihrer Bundesliga-Historie in Führung. Angefangen von Torwart Timon Weiner, der den Spielaufbau einleitete: Andu Kelati schickte Benedikt Pichler, der Bochum-Keeper Patrick Drewes umrundete und ins leere Tor zur Führung einschob.
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Nur sieben Minuten später glich der VfL jedoch schon wieder aus. Myron Boadu wurde links in den Lauf geschickt und legte in den Strafraum auf Matúš Bero ab, der aus relativ spitzem Winkel ins lange Eck traf (22.). Für die erste Hälfte war das aber noch nicht genug: Denn Bochum drehte das Spiel. Maximilian Wittek flankte in den Strafraum auf Philipp Hofmann, der nochmals auf den besser positionierten Lukas Daschner ablegte. Der Stürmer platzierte den Ball anschließend mit dem Außenriss ins linke obere Eck. 2:1 für den VfL zur Pause!
Später Ausgleich
Der zweite Durchgang brauchte etwas, um in Fahrt zu kommen. Während Bochum wenig nach vorne machte, versuchte Kiel vergeblich, den Weg zum Tor zu finden.
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Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Armin Gigović. Der Stürmer kam auf Höhe des Elferpunktes zum Abschluss, nachdem er von Pichler gut in Szene gesetzt worden war. Der Schuss ging in der 62. Minute knapp über die Latte. Das Spiel war aber noch nicht vorbei. Als Steven Skrzybski in der 89. Minute auf Shuto Machino flankte, hielt der Joker nur den Fuß hin und ließ den Ball ins Tor abtropfen Der späte Ausgleich und damit auch der Endstand zum 2:2.
Spieler des Spiels: Shuto Machino
Der in der 79. Minute eingewechselte Shuto Machino traf mit seinem einzigen Torschuss in dieser Partie und sorgte damit für diesen historischen KSV-Punktgewinn. Der 24-jährige Japaner war auch der schnellste Spieler dieser Partie, wurde mit 34,0 km/h geblitzt.