Bundesliga

2024-04-07T17:35:00Z

Gladbach dreht die Partie in Wolfsburg!

Zum Abschluss des 28. Spieltags konnte Borussia Mönchengladbach einen 3:1-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg bejubeln. Nach dem Führungstreffer durch Ridle Baku (7.) und einem 0:1 zur Halbzeit drehten die Mannen von Coach Seoane die Partie durch Tore von Ko Itakura (52.), Nathan Ngoumou (58.) und Rocco Reitz (88.).

Bundesliga Match Facts

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Nach dem 2:0-Erfolg beim SV Werder Bremen rotiert VfL Wolfsburgs Coach Ralph Hasenhüttl gleich fünf Mal. Für Maxence Lacroix (Rot), Cédric Zesiger (5. Gelbe Karte), Kevin Paredes, Amin Sarr und Kevin Behrens kamen Moritz Jenz, Ridle Baku, Mattias Svanberg, Tiago Tomás und Jonas Wind

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Auch Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane veränderte seine Startelf auf insgesamt fünf Positionen. Für Florian Neuhaus, Joe Scally, Rocco Reitz, Robin Hack und Jordan mussten für Marvin Friedrich, Maximilian Wöber, Stefan Lainer, Nathan Ngoumou und Alassane Pléa weichen.

Fantasy Heroes: Luca Netz (14 Punkte), Nathan Ngoumou (13), Ridle Baku (10).

Drehte die Partie und erzielte das 2:1 für die Borussen: Nathan Ngoumou.

Zerfahrene erste Halbzeit

Kaum war die Partie gestartet, da durften die Gastgeber bereits jubeln: Tomás bediente Baku mustergültig, der Außenverteidiger ließ Gladbachs Keeper Jonas Omlin keine Abwehrchance (7.). Nach diesem Dosenöffner entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit. Die Gäste kamen immer besser in die Partie und hatten durch Maximilian Wöber (21.) und Nico Elvedi (28.) gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. 

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Immer wieder gab es gute Ansätze durch die Gladbacher Offensivreihen um einen stark aufspielenden Franck Honorat. Auf Seiten der Wölfe vergaben Wind (34.) und Svanberg (42.) die Chancen, auf 2:0 für die Niedersachsen zu erhöhen. Somit ging es mit der knappen Wolfsburger Führung in die Kabinen.

Gladbach dreht auf

Unverändert ging es für die beiden Teams dann in den zweiten Abschnitt. Gladbach kam mit deutlich mehr Schwung aus der Pause. Nur sieben Minuten nach Wideranpfiff war es dann Ko Itakura, der mit einem satten Schuss aus 25 Metern zentral vorm Tor auf 1:1 stellen konnte (52.). Gladbach drückte weiter und kam immer wieder über Honorat und Plea zu guten Möglichkeiten. Nur sechs Minuten später war Ngoumou zur Stelle und stellte aus kurzer Distanz auf 2:1 für die Fohlen: Partie gedreht!

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In der Folgezeit war es dann ein Spiel auf Messers Schneide. Der eingewechselte Amin Sarr traf nach schöner Kombination mit Joakim Maehle nur das Außennetz (62.). Auf der anderen Seite wurde Nathan Ngoumou perfekt von Julian Weigl in Szene gesetzt. Letzterer verzog aus der Distanz (63.). Beide Teams wechselten und brachten frischen Wind in die Partie. Nach einem Alu-Treffer durch den frischen Rocco Reitz (74.) und die Chance auf die Vorentscheidung, hatte Maehle mit einer artistischen Aktion per Fallrückzieher die Chance auszugleichen.

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In der 88. Minute dann die Entscheidung. Joker Reitz machte den Deckel drauf. Eine von Arnold abgefälschte Hereingabe durch Tomáš Čvančara fand den Weg über Umwege zum Youngster der Fohlen. Aus der Drehung heraus setzte er die Kugel überlegt in die Maschen zum 3:1-Endstand aus Sicht der Gäste, die sich durch den erst zweiten Auswärtserfolg der Saison von den Abstiegsrängen absetzen konnten. Der VfL Wolfsburg dagegen muss den Blick nun wieder nach unten richten.

Spieler des Spiels: Franck Honorat

Der französische Offensivman war über 90 Minuten lang die treibende Kraft der Fohlen. Er hatte die meisten direkten Torschussbeteiligungen aller Borussen (vier) und bereitete den 2:1-Führungstreffer für Nathan Ngoumou vor.

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