Bundesliga
Der VfL Wolfsburg und der SV Werder Bremen trennen sich 2:2 (1:1). Marvin Ducksch trifft per Freistoß (7.), Vaclac Cerny (37.) und Kevin Paredes (59.) drehen das Spiel zugunsten der "Wölfe". Rafael Borré erzielt letztlich den Ausgleich (65.), kurz vor Schluss fliegt Maxence Lacroix mit Gelb-Rot noch vom Platz (88.).
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VfL Wolfsburgs Coach Niko Kovac nahm im Vergleich zum Sieg gegen RB Leipzig im Pokal vier Änderungen in der Startelf vor: Joakim Maehle, Lovro Majer, Kevin Paredes und Jonas Wind spielten für Ridle Baku, Yannick Gerhardt, Jakub Kaminski und Tiago Tomás.
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Der SV Werder Bremen war unter der Woche nicht im Pokal beschäftigt, war dementsprechend ausgeruht und begann mit der gleichen Startelf wie beim 2:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin am vergangenen Bundesliga-Spieltag.
Fantasy Heroes: Vaclav Cerny (12 Punkte), Rafael Borre, Lovro Majer (beide 11)
Den Torreigen in dieser turbulenten Partie eröffnete der Bremer Marvin Ducksch mit einem sehenswerten Freistoß-Treffer aus knapp 25 Metern (7.). Die "Wölfe" kämpften sich in der Folge aber zurück ins Spiel und kamen durch Václav Černý zum durchaus verdienten Ausgleich (37.), der einen Querpass von Maehle im Strafraum eiskalt versenkte.
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Das Momentum schwankte in der Folge hin und her. Nach dem Ausgleich drückte Wolfsburg, nach dem Seitenwechsel übernahm Werder die Spielkontrolle. Wirklich aussichtsreiche Offensivaktionen ergaben sich in einer ereignisarmen Spielphase allerdings weder für die "Wölfe" noch für die Gäste.
In die Bremer Drangphase fiel dann das Führungstor für die Gastgeber: Wieder kam eine Hereingabe von der rechten Seite, die Majer sehenswert per Hacke verlängerte. Am zweiten Pfosten stand dann Paredes frei und schob zur Wolfsburger Führung ein (59.)!
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Die Bremer Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Mitchell Weiser dribbelte über den rechten Flügel, flankte und fand Rafael Borré in der Mitte, der den Ball aus kurzer Distanz per Kopf über die Linie drückte (65.). Kurz vor dem Abpfiff ging es für Maxence Lacroix noch wegen wiederholten Foulspiels frühzeitig mit Gelb-Rot unter die Dusche (88.). Der Schlusspunkt in einem sehenswerten Spiel, das eigentlich einen Sieger verdient gehabt hätte.
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Rafael Borré war auf dem Platz an den meisten Torschüssen beteiligt (sechs), gab unter anderem bei Bremen die meisten ab und legte auch die meisten vor (je drei). Der Kolumbianer zog außerdem die meisten Sprints aller Bremer an (30) und erzielte sein zweites Bundesliga-Saisontor.