Bundesliga
Im Montagspiel haben der VfL Wolfsburg und die TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (1:1)-Unentschieden gespielt. Für die Gäste erzielte Sebastian Rudy die frühe Führung, die der Schweizer Admir Mehmedi noch vor der Pause ausgleichen konnte.
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FANTASY HEROES: Admir Mehmedi (13 Punkte), Pavel Kaderabek (10) und Ihlas Bebou (9)
Startrekord, aber wieder kein Dreier: Der VfL Wolfsburg hat den Sprung auf den dritten Platz der Fußball-Bundesliga verpasst. Die Wölfe kamen im Montagabendspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und warten seit nunmehr drei Spielen auf einen Sieg.
TSG-Jubilar Sebastian Rudy brachte Hoffenheim in seinem 200. Bundesligaspiel für die Kraichgauer mit einem sehenswerten Volleyschuss früh in Führung (6.). Für den Wolfsburger Ausgleich sorgte Admir Mehmedi nach tollem Doppelpass mit Wout Weghorst (36.). Am Ende sicherte Torhüter Pavao Pervan dem VfL mit zwei Paraden gegen die eingewechselten Christoph Baumgartner (81.) und Sargis Adamyan (88.) das Remis.
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Zwar blieb die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner auch im fünften Spiel der Saison ungeschlagen und stellte damit eine neue Klub-Bestmarke in 22 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit auf - doch statt mit einem Heimsieg nach Punkten zu Bayern München aufzuschließen, ist der VfL Achter. Hoffenheim, das weiter auf den zweiten Saisonsieg wartet, rangiert mit fünf Punkten auf Rang elf.
Vor den Augen des Ex-Hoffenheimers und jetzigen Leipzig-Coachs Julian Nagelsmann lieferten sich beide Teams ein Spiel mit offenem Visier und vor allem in der ersten Hälfte hohem Unterhaltungswert. Begünstigt von einer hohen Fehlerquote in den Defensivreihen boten sich zahlreiche Torchancen.
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Für Hoffenheim vergaben Ihlas Bebou (21.), Robert Skov, der das Leder kurz vor der Pause aus 20 Meter an die Unterkante der Latte hämmerte, und Pavel Kaderabek per Kopf (48.). Die Gastgeber hatten beste Möglichkeiten durch William (35.) und Weghorst (38.). Pech hatte der VfL, als ein vermeintlicher Treffer durch Josip Brekalo nach Videobeweis wegen Handspiels nicht gegeben (39.) wurde. Zudem traf Mehmedi (61.) aus dem Abseits.
SID
Admir Mehmedi spielte eine ganz starke 1. Halbzeit, der Schweizer war hier an 6 Torschüssen beteiligt (3 Torschüsse, 3 Torschussvorlagen) und erzielte sein erstes Bundesliga-Tor nach über einem halben Jahr (am Donnerstag zuvor hatte er schon in der Europa League getroffen). Nach der Pause verflachte das Spiel etwas und auch Mehmedi war nicht mehr so auffällig.