Bundesliga
Der VfL Wolfsburg schlägt die TSG Hoffenheim im Heimspiel mit 2:1 (1:0). Jakub Kaminski hatte die Wölfe per Kopf in Führung gebracht (15.). In der zweiten Halbzeit gelang Luca Waldschmidt (75.) mit dem 2:0 die Vorentscheidung. Der Hoffenheimer Anschlusstreffer nach Eigentor von Guilavogui (90. +3) kam zu spät.
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VfL Wolfsburg-Trainer Niko Kovac gab der Elf das Vertrauen, die zuletzt 0:6 in Dortmund verlor. Erstmals seit November blieb die Startelf des VfL unverändert, damals gab es am 13. Spieltag einen 3:0-Sieg in Mainz.
Bei der TSG Hoffenheim gab es nach dem 3:1 gegen Frankfurt eine Veränderung in der Anfangself, für Stanley Nsoki (Rot-Sperre) kam Kevin Akpoguma (abgesessene Gelb-Sperre) zurück ins Team.
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Die TSG erwischte den besseren Start in die Partie und erspielte sich zahlreiche Torchancen in der Anfangsphase. Die beste Chance hatte Andrej Kramaric, der von der rechten Strafraumecke mit dem linken Fuß abzog und die Latte traf (7. Spielminute).
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Auf der Gegenseite gelingt dann mit dem ersten Abschluss gleich das Tor: Ridle Baku flankt von der rechten Seite, Jakub Kaminski schiebt sich am zweiten Pfosten vor seinen Gegenspieler und köpft problemlos zur Führung ein (15.).
Die zweite Halbzeit war über weite Strecken zerfahren und von Geplänkel im Mittelfeld geprägt. Die Wölfe gingen nicht entscheidend auf das zweite Tor und Hoffenheim ließ die große Möglichkeit zum Ausgleich durch Munas Dabbur liegen, der frei auf das Wolfsburger Tor zulief und dann drüber schoss.
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Ein genialer Moment von Felix Nmecha brachte dann die Entscheidung: Sein Heber hinter die Hoffenheimer Abwehrkette fand den eingelaufenen Luca Waldschmidt, der dann aus elf Metern nur noch einschieben musste (75.).
In der Nachspielzeit blockte Josuha Guilavogui dann eine Hereingabe des eingewechselten Bischoff, der Ball trudelte ins eigene Tor (90. +3). Das Tor blieb aber aus Hoffenheimer Sicht nur Ergebnis-Kosmetik.
Felix Nmecha gewann starke 67 Prozent der Zweikämpfe und bereitete das letztlich entscheidende 2:0 stark vor. Seine Passquote war die höchste aller Wolfsburger (90 Prozent).