Bundesliga

2021-02-26T10:45:00Z

Die Erfolgsgeheimnisse der Eintracht-Offensive

Die Eintracht ist derzeit einfach nicht zu stoppen. Seit elf Spielen steht das Team von Trainer Adi Hütter in der Bundesliga ungeschlagen da, dabei gab es beeindruckende neun Siege - unter anderem jüngst im Topspiel gegen Triplemannschaft FC Bayern. So funktioniert der Angriff von Eintracht Frankfurt.

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Vorne zeichnen sich bei den Hessen vor allem Amin Younes und Daichi Kamada im offensiven Mittelfeld, Filip Kostic auf dem Flügel und im Sturmzentrum Andre Silva und Luka Jovic für die Torgefahr verantwortlich. Dabei beweist das Quintett erstaunliche Variabilität, indem es die verschiedenen Angriffszonen nutzt. Den Gegner überraschen die Frankfurter dadurch immer wieder mit ihrer Unberechenbarkeit.

Torjäger Andre Silva trifft wie am Fließband

Andre Silva markierte in dieser Saison bereits 18 Ligatreffer. Seine Mitspieler suchen den 25 Jahre alten Portugiesen im Sechzehner vor allem über die Außenbahnen und der hat sich zu einem der besten Strafraumstürmer überhaupt entwickelt, siebenmal war er in der Bundesliga schon innerhalb der Gefahrenzone erfolgreich - inklusive Elfmeter sogar 13 Mal.

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Die Winterleihe von Luka Jovic von Real Madrid machte die Adler noch schwieriger zu berechnen. Stehen der 23 Jahre junge Nationalspieler Serbiens und Silva zusammen auf dem Platz, ändern sie ihr System schlagartig auf eine Formation mit zwei Spitzen.

Dadurch ergibt sich für Filip Kostic und Co. auf den Flügeln eine weitere Anspielstation im Strafraum. Seit Kumpel Jovic zurück in der Bankenstadt ist, dreht Kostic sowieso auf: In seinen letzten sieben Duellen gab der 28 Jahre alte Serbe sieben Torvorlagen und netzte zudem zweimal selbst ein.

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Als Jovic zuletzt gegen die Bayern in Silvas Abwesenheit alleine im Angriff aufgelaufen war, bewies die SGE außerdem weitere Flexibilität, indem sie außergewöhnlich viele Angriffe über das offensive Zentrum - also Amin Younes und Daichi Kamada - einleitete.

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Durch die Erfolgsserie der vergangenen Wochen befindet sich die Eintracht mittlerweile voll auf Champions-League-Kurs, fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf Tabellenplatz fünf schon. Und wenn die Hütter-Mannen am Freitag den 23. Spieltag in Bremen eröffnen, geht es zumindest bis Samstag sogar um den dritten Rang. Der Abstand auf Platz zwei würde dann nur noch zwei Zähler betragen, auf die Tabellenführung lediglich noch vier.

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