Bundesliga
Florian Wirtz knackt einen Bundesliga-Rekord von Lukas Podolski, Tormaschine Bayern historisch gut, Thomas Müller so gut wie Karl-Heinz Rummenigge und eine Schnapszahl zum Abschied des Dreisamstadions - die Zahlen zum 6. Spieltag.
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1 - Kevin Behrens erzielte beim knappen 1:0-Sieg des 1. FC Union Berlin gegen Arminia Bielefeld sein erstes Bundesliga-Tor, der gleichfalls eingewechselte Sheraldo Becker lieferte seine erste Torvorlage der Saison.
1 - Rafael Borre erzielte beim 1:1 von Eintracht Frankfurt gegen Köln sein erstes Bundesliga-Tor (mit dem insgesamt 16. Torschuss) für Eintracht Frankfurt.
2 - Christopher Nkunku erzielte beim 6:0-Sieg für Leipzig gegen Hertha BSC erstmals einen Doppelpack in der Bundesliga und traf erstmals in der Bundesliga per direktem Freistoß.
2,9 % – Ridle Baku erzielte nicht nur das erste Weitschusstor des VfL Wolfsburg in dieser Bundesliga-Saison, es war gleichzeitig auch der unwahrscheinlichste Treffer des 6. Bundesliga-Spieltags (xG-Wert = 0,029)
3 - Beim Hoffenheimer 3:1-Sieg trafen sowohl Andrej Kramaric, als auch Christoph Baumgartner im dritten Bundesliga-Heimspiel in Folge gegen Wolfsburg.
4 – Steffen Baumgart ist mit Köln nun seit vier Spielen ungeschlagen; eine so lange Serie erlebte er zuvor noch nie als Bundesliga-Coach.
6 - RB Leipzig gewann neben dem 6:0 gegen Hertha BSC nur einmal höher in der Bundesliga - 8:0 am 10. Spieltag 2019/20 gegen Mainz. Hertha BSC verlor noch nie höher in der Bundesliga
6 - Der SC Freiburg ist nach dem 3:0 gegen den FC Augsburg erstmals in seiner Bundesliga-Geschichte nach 6 Spieltagen noch ungeschlagen (3 Siege, 3 Remis).
10 - Florian Wirtz wurde beim 1:0-Sieg gegen Mainz der jüngste Spieler der Bundesliga-Geschichte mit zehn Bundesliga-Toren. Der deutsche Neu-Nationalspieler Wirtz löste im Alter von 18 Jahren und 145 Tagen den bisherigen Rekordhalter Lukas Podolski ab, der bei seinem 10. Treffer 208 Tage älter war.
14 - Ellyes Skhiri erzielte beim 1:1 gegen Frankfurt das bisher früheste Saisontor für den 1. FC Köln in der 14. Minute.
15 – Robert Lewandowski blieb in Fürth erstmals nach 15 Bundesliga-Spielen mit mindestens einem Treffer in Serie ohne Torerfolg. Damit bleibt der Rekord für die meisten Bundesligaspiele mit Torerfolg in Serie zumindest vorerst bei Gerd Müller – der hatte 1969/70 in 16 Bundesliga-Spielen in Serie getroffen.
18 – Die Bayern haben eine Tordifferenz von plus 18, eine bessere nach 6 Spieltagen einer Bundesliga-Saison gab es noch nie.
20 – Die SpVgg Greuther Fürth hat keines seiner 20 Bundesliga-Spiele im eigenen Stadion gewonnen, das ist ein laufender historischer Bundesliga-Negativrekord.
22 – Mit seinem 22. Torschuss gelang Andrej Kramaric von 1899 Hoffenheim am 6. Spieltag sein erstes Saisontor.
32 – Es gab bei der Partie Mönchengladbach gegen Dortmund 32 Fouls am Gegenspieler – das war eingestellter Saisonrekord.
36,0 – Alphonso Davies sorgte für den höchsten Top-Speed des 6. Spieltages (36,0 km/h).
37 – Nachdem Dortmund zuvor in 37 Bundesliga-Spielen in Folge immer getroffen hatte und damit einen Vereinsrekord aufgestellt hatte, endete diese Serie nun fast auf den Tag genau nach einem Jahr (zuvor beim 0:2 am 26. September 2020 in Augsburg).
80 - Im 80. Pflichtspiel in Folge erzielte der FC Bayern mindestens ein Tor (darunter 53 Bundesliga-Spiele). Torlos blieben die Münchner zuletzt am 9. Februar 2020 gegen Leipzig (0:0). Gegen Greuther Fürth traf der Rekordmeister dreifach.
100 - Rafael Czichos bestritt sein 100. Pflichtspiel für Köln.
200 - Dominik Kohr bestritt sein 200. Bundesliga-Spiel. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler stammt aus der Bayer-Jugend, kam in der Bundesliga insgesamt 54 Mal für die Werkself zum Einsatz.
218 - Thomas Müller erzielte sein 218. Pflichtspiel-Tor für den FC Bayern und zieht damit mit Karl-Heinz Rummenigge Platz drei gleich. Nur Gerd Müller und Robert Lewandowski trafen öfter für die Bayern (552- bzw. 305-mal).
257 - Maximilian Arnold kam zu seinem 257. Bundesliga-Spiel im Wolfsburg-Dress und überholte damit seinen aktuellen Sportdirektor Marcel Schäfer als Rekordfeldspieler der Wölfe. Auf mehr Bundesliga-Partien bringt es für die Niedersachsen nur Keeper Diego Benaglio (259).
999 - Im Freiburger Dreisamstadion fielen insgesamt 999 Bundesliga-Treffer (531:468 aus SC-Sicht) - der Jubiläumstreffer wollte im letzten Spiel in ihrer langjährigen Spielstätte nicht mehr fallen. Aber ein Abschied mit Schnapszahl ist ja auch ganz charmant.